Akku-Laubgebläse
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Akku-Laubbläser – praktischer Helfer im Garten
Wer kennt das nicht: der Herbst ist da und im Garten häufen sich die Blätter. Natürlich kann man das ganze Jahr über bei Regen, Sonnenschein und Kälte auch mit einer Harke daran gehen, die lästigen Blätter vom Rasen, den Wegen und vor dem Haus zu beseitigen. Ein Laubbläser erleichtert diese Arbeit allerdings ganz ungemein – und schneller erledigt solch ein Gerät die Arbeit obendrein. Dabei ist klar, dass ein Stromkabel echt nervig sein kann. Damit steht man also vor der Wahl zwischen schweren Laubgebläsen mit Benzinmotor oder den deutlich leichteren und leiseren Akku-Laubgebläsen, die wir Ihnen hier als tolle Alternative zum lästigen alten Harken vorstellen wollen.
Wie alle anderen Akku-Werkzeuge funktioniert ein Akku-Laubgebläse auch mit Hilfe eines in diesen integrierten Elektromotors. Statt den Strom allerdings aus der Dose zu ziehen, wird bei Akku-Laubbläser ein Akku genutzt. Dabei sollte man darauf achten, dass es sich um einen so genannten Lithium-Ionen Akku (meist Li-Ion abgekürzt) handelt und dieser eine möglichst hohe Kapazität aufweist. Kapazität korreliert bei einem Akku zur Arbeitsdauer und wird in mAh (Amperemeter) angegeben. Eine größere Zahl bedeutet größere Kapazität und ergo längere Arbeitsdauer. Auch Akku-Laubgebläse mit einem ausdauernden Akku halten aber selten länger als eine halbe Stunde durchgängiger Arbeit aus, bevor der Akku wieder geladen werden muss. Wer einen großen Garten hat, der sollte sich also im Zweifel einen Ersatz-Akku anschaffen oder eben immer mal eine Kaffeepause einplanen, in der der Akku wieder laden kann.
Vom Prinzip her arbeitet ein Akku-Laubgebläse genau so wie ein Laubbläser mit Netzbetrieb oder mit einem Benzinmotor. Bei vielen der netzbetriebenen Geräte und solchen mit Benzinmotor handelt es sich zudem um Laubsauger, die im Gegensatz zu einem Laubgebläse Blätter sowohl ansaugen und in einen Abfallsack transportieren, als auch durch Umkehrung des Gebläses wie ein Laubbläser vor sich hin schieben können. Solche Modelle mit Doppelfunktion gibt es auch mit Akkubetrieb, allerdings sind diese nicht sonderlich zuverlässig und die Kraft des Akkus ist meist nicht ausreichend, um saubere und problemlose Arbeit als Laubsauger zu gewährleisten, weshalb von diesen Geräten im Allgemeinen abzuraten ist.
Ein Akku-Laubgebläse wird meist mit einem Schultergurt in etwa auf Hüfthöhe getragen und am langen, Schlauchförmigen Bläser gehalten. Mit ein bisschen Übung kann man so relativ punktgenau Laub und Blätter von sich weg an den gewünschten Platz blasen. Natürlich müssen die Blätter aber danach noch händisch entsorgt werden. Ein Tipp für Hobbygärtner und Sparfüchse: bei der Auswahl eines Akku-Laubbläser sollte die Blasgeschwindigkeit der Luft deutlich über 200 km/h liegen, denn erst ab ca. 250 km/h kann auch nasses, schweres Laub zuverlässig und problemlos weggeblasen werden. Billiggeräte erreichen diese Luftgeschwindigkeiten zumeist nicht und erfordern es deshalb im Zweifel auf trockenes Wetter zu warten. Es gibt allerdings Ausnahmen von dieser Faustregel bei teureren Profimodellen mit besonders breitem Gebläse, bei dem auch niedrigere Blasgeschwindigkeiten ausreichen.
Hersteller von Laubbläsern mit Akku
Das schwäbische Traditionsunternehmen ist bei Akku-Laubbläsern breit aufgestellt und hat sowohl günstige wie professionelle Geräte im Angebot. Allerdings sind bei Bosch meist keine Akkus und kein Ladegerät im Lieferumfang mit enthalten, was man bei den Preisen der Geräte natürlich beachten muss. Ein Vorteil ist die von Bosch bekannte Qualität und die hochwertige Verarbeitung.
Husqvarna
Die schwedische Firma aus der Kleinstadt Huskvarna in Småland, heute eine Vorstadt von Jönköping, schaut auf eine lange Tradition zurück. Angefangen hat die Geschichte der Firma im 17. Jahrhundert mit der Herstellung von Musketen, später zählten auch Motorräder und Nähmaschinen zum Sortiment. Heute konzentriert sich das Unternehmen aber auf Werkzeuge für die Forstwirtschaft sowie den Garten- und Landschaftsbau. Dabei sind Husqvarna Werkzeuge hauptsächlich für Profis gedacht und liegen fast immer im gehobenen Preissegment.
Das japanische Unternehmen Makita ist für seine Akku-Werkzeuge bekannt und auch bei Akku-Laubgebläsen steht dieses Unternehmen der Konkurrenz in nichts nach. Makita hat gar das Akku-Laubgebläse mit der zurzeit höchsten Gebläsegeschwindigkeit im Sortiment. Ähnlich wie bei Bosch werden auch bei Makita nur in speziellen Sets Akku und Ladegerät mitgeliefert. Dafür sind Akkus anderer Makita Akku-Werkzeuge bei passender Akkuspannung im Allgemeinen kompatibel, so dass sich hier einiges an Einsparungspotential ergeben kann.
Die Premiummarke des amerikanischen Stanley-Black&Decker Konzerns, zu dem unter anderem auch die Marken Black&Decker (Geräte und Werkzeuge für Heimwerker und Hobbygärtner) und Craftsman gehören, stellt leistungsstarke und preislich im mittleren Segment liegende Akku-Laubgebläse her. Wie andere Werkzeuge der Marke DeWalt zeichnen sich auch die Akku-Laubgebläse durch solide Qualität und gute Verarbeitung aus.
Weitere Hersteller: Einhell, Black&Decker, Gardena, Grizzly
So gut wie jedes Unternehmen, dass sich auf dem Markt für elektrische Gartenwerkzeuge bewegt, hat auch mindestens ein Akku-Laubgebläse im Angebot. Dabei ist gerade das speziell auf Hobbygärtner zugeschnittene Sortiment kleinerer Hersteller wie Grizzly und Einhell oder Marken wie Gardena und Black&Decker groß und mitunter sind Geräte schon für deutlich unter hundert Euro zu erhalten (ohne Akku natürlich). Gerade für alle Besitzer eines kleinen Gartens mit einem überschaubaren Laubaufkommen können diese günstigen, meist aber auch nicht so leistungsstarken Akku-Laubgebläse mitunter eine gute Wahl. Für große Mengen Laub und nasse, schwere Blätter eignen sich diese Modelle hingegen weniger.
Wenn Sie mehr über Akku-Laubgebläse erfahren möchten und worauf es beim Kauf eines solchen Gartenwerkzeugs zu achten gilt, dann lesen Sie doch in unserem kurzen Ratgeber rund um Akku-Laubgebläse weiter. Akku-Laubgebläse für jeden Anspruch und Geldbeutel finden Sie selbstverständlich in unserem angeschlossenen Online-Shop. Schauen Sie doch mal rein und entdecken tolle Werkzeuge und Zubehör für Haus und Garten!
Welches Akku-Laubgebläse ist das Richtige für mich?
Bevor man sich der Frage stellt, welcher Akku-Laubbläser der individuell passende sein könnte, muss man sich darüber klar werden, ob es aufgrund der gegenüber anderen Antriebsarten doch nicht geringen Nachteilen überhaupt ein Akku-Laubgebläse sein soll. Insbesondere die Limitierung bei Kraft, bzw. Blasgeschwindigkeit und Betriebsdauer machen ein Akku-Laubgebläse bei mittleren bis großen Gärten mit viel Baumbestand nicht zur ersten Wahl. Hier sollte man evtl. eher überlegen, sich ein netzbetriebenes Modell oder ein solches mit Benzinmotor anzuschaffen. Bei kleineren bis mittleren Gärten mit überschaubarem Laubaufkommen sind die Akku-Laubgebläse hingegen eine gute und vor allem auch umweltschonende Wahl. Anders als bei Laubsaugern, die häufig zudem noch eine integrierte Häkselvorrichtung haben, schont man mit einem Akku-Laubgebläse ganz allgemein die heimische Fauna, vor allem Frösche, Insekten und manchmal gar Igel. Nach dieser grundsätzlichen Überlegung sollte bei einer Kaufentscheidung die Betriebsdauer, die Blasgeschwindigkeit sowie das jeweils genutzte Akkusystem beachtet werden. Gerade in im Herbst eher dauerfeuchten Gegenden wie der norddeutschen Tiefebene sollte man zu einem der Geräte mit einer Blasgeschwindigkeit von mehr als 230 km/h greifen, um auch nasses Laub ohne Probleme blasen zu können.
Darüber hinaus sind die meisten Akku-Laubgebläse hauptsächlich für den Bedarf von Hobbygärtnern gedacht bzw. für Hausmeister zu gebrauchen. Wirklich professionelle Gartenbaubetriebe werden hier immer eher zu den leistungsstarken Laubgebläsen mit Benzinmotor greifen und ein Akku-Laubgebläse nur als Zweitgerät nutzen. Wer sich die Zeit nehmen kann, trockenes Wetter abzuwarten und sich nicht an kurzen Betriebszeiten stört, der kann auch problemlos mit einem der wirklich günstigen Akku-Laubgebläse glücklich werden. Wer außerdem schon andere Akku-Werkzeuge im Haus hat, die eine passende Akkuspannung aufweisen, der kann sich mitunter die Anschaffung eines neuen Akku samt Ladegeräts sparen, wenn sich für ein Modell des gleichen Herstellers entschieden wird. Zuletzt spielen auch das Gewicht und die Lautstärke (meist zwischen 60 und 80 Dezibel) eine gewisse Rolle, beide Größen sollten aber bei der Kaufentscheidung eher nachrangig sein.
Kaufkriterien für Laubgebläse mit Akku in der Übersicht
Für Hobbygärtner:
- Laubaufkommen und Witterung
- Preis-Leistungsverhältnis und Lieferumfang (insbesondere Akku und Ladegerät)
- Betriebsdauer und Gebläsegeschwindigkeit
- auf mögliche Extras wie Staubfänger, Teleskopblasrohr, Tragegurt etc. achten
- Gewicht und Lautstärke
Für Profis:
- macht die Anschaffung eines Zweitgerätes mit Akku Sinn?
- auf jeden Fall auf hohes Volumen und passende Gebläsegeschwindigkeit achten
- Betriebsdauer und Extras
Vor- und Nachteile von Akku-Laubgebläsen
Akku-Laubgebläse werden immer beliebter. Dies liegt natürlich hauptsächlich an der gegenüber herkömmlichen, netzbetriebenen Modellen, bei denen man einen ewigen Kampf gegen den sprichwörtlichen Kabelsalat ausficht, an der uneingeschränkten Mobilität. Ein anderer klarer Vorteil der Akku-Laubgebläse ist die mitunter deutlich geringere Lärmentwicklung. Natürlich gibt es aber auch eine ganze Reihe von teils nicht gering zu schätzenden Nachteilen bei diesen Akku-Gartengeräten. So sind manche günstige Modelle nicht zuverlässig dazu in der Lage, nasses und damit schweres Laub zu blasen. Auch die Betriebsdauer von häufig nur einer Viertelstunde spricht – gerade bei großen Gärten oder hohem Laubaufkommen – nicht gerade für die Akku-Laubbläsern. So empfehlen wir denn auch besonders bei größeren Gärten eher den Griff zu einem netzbetriebenen Modell oder solch einem mit eigenem Benzinmotor. Die stinken zwar und sind laut, aber an Kraft und Ausdauer sind sie kaum zu überbieten, weshalb diese Geräte auch die Wahl der meisten professionellen Gartenbauunternehmen sein dürften.
Extras und Zubehör
Bei Akku-Laubgebläsen lohnt es sich, auf die mitgelieferten bzw. eingebauten Extras zu achten. Kleine Eigenarten wie ein Teleskopblasrohr, ein Softgrip, Staubfänger und Mehrganggetriebe, mit dem man den Akku auch schonend und damit länger nutzen kann, sind zwar keineswegs essentiell, oft aber angenehm und erhöhen den Arbeitskomfort mitunter deutlich. Eine Besonderheit stellen bei einem Akku-Werkzeug natürlich der Akku und ein passendes Ladegerät dar. Leider werden diese heute standardmäßig meist nicht mehr mit dem Gerät mitgeliefert. Bei Akku-Werkzeugen der gleichen Marke können aber Akkus mit passender Spannung in fast allen Fällen in verschiedenen Geräten genutzt werden. Hier lässt sich dann im Fall des Falles wirklich einiges an Geld sparen.
Arbeitssicherheit und Schutzmaßnahmen
Zwar besteht beim Einsatz eines Akku-Laubgebläses kaum Verletzungsgefahr, dennoch sollte man auch beim Arbeiten mit diesen Geräten Umsicht walten lassen. Neben dem Tragen von Arbeitshandschuhen empfiehlt sich vor allem ein passender Gehörschutz, da die Lärmentwicklung mit 60 bis 80 Dezibel oder mehr immer noch recht hoch ist, wenn auch geringer als jene von netzbetriebenen Modellen oder gar solchen mit Benzinmotor.