Greifzange
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Greifzangen: Praktische Helfer im Alltag und bei speziellen Arbeiten
Greifzangen sind, wie der Name dies ja schon sagt, Zangenwerkzeuge zum Greifen. Diese Funktion kann in gewisser Weise mit vielen verschiedenen Zangentypen durchgeführt werden, Greifzangen sind aber gegenüber anderen Modellen besonders für diese Art der Arbeit geeignet. Dabei muss man Greifzangen eher als Kategorie von unterschiedlichen Zangenarten auffassen (so ist z.B. auch die Wasserpumpenzange im weitesten Sinne eine Greifzange), die teilweise deutlich in ihrem Aussehen und in ihrer Funktionalität voneinander abweichen. Eine übliche Art der Greifzange ist für die Feinmechanik und andere, sensible Arbeiten geeignet. Eine ganz andere Art der Greifzange, gern auch als Greifhilfe bezeichnet, hat einen sehr langen Stiel mit Griff und vorne einen häufig recht großen Zangenkopf, was sich besonders zum problemlosen Aufheben von Gegenständen vom Boden eignet. Die grundlegende Funktion – das Greifen mithilfe der Zangenbacken – bleibt sich dabei immer gleich und häufig ist auch die Ausgestaltung der Zangenbacken ähnlich. Die Zangenbacken sind je nach Typ mit oder ohne Riffelung an der Innenseite erhältlich. Die Riffelung erhöht die Griffsicherheit und hilft ein Abrutschen des gegriffenen Gegenstandes zu verhindern, was insbesondere bei Anwendungen im Bereich Handwerk und Mechanik vorteilhaft ist.
Der grundlegende Aufbau einer Greifzange, gleich welcher Art, ähnelt dabei dem der meisten anderen Zangentypen und besteht aus drei Hauptelementen: dem Griff, dem Gelenk und dem Zangenkopf. Die großen Unterschiede bei verschiedenen Varianten von Greifzangen führen zu teils sehr unterschiedlich geformten Griffen, Zangenköpfen und selbst Gelenken, so dass eine klare Beschreibung schwierig ist. Bei Zangenköpfen gilt es je nach Art der Greifzange und dem gewünschten Einsatzgebiet auf Innen geriffelte Zangenbacken zu achten. Die Griffe von Greifzangen sind häufig mit Kunststoff ummantelt, professionelle Modelle können auch ergonomisch gestaltete Mehrkomponenten-Griffe aufweisen. Greifhilfen zum Aufheben von Gegenständen haben sogar teilweise gänzlich aus Kunststoff gefertigte, überlange Griffe, die hier eigentlich schon einem Stiel mit einem Griff am Ende gleichen.
Neben den als Greifhilfen aufzufassenden Greifzangen mit langem Stiel oder Griff, die vor allem für ältere Menschen und solche mit körperlichen Einschränkungen eine große Hilfe im Alltag darstellen können und auch teilweise in der Straßenreinigung und im Gartenbau zum Einsatz kommen, gibt es Greifzangen für Feinmechanische Arbeiten, Syphon-Greifzangen (für Installationen mit Rohren), VDE geprüfte, isolierte Greifzangen für die Elektrotechnik, ESD fähige Greifzangen zur Arbeit mit mikroelektronischen Bauteilen, Rohrgreifzangen, Drahtgreifzangen, ja selbst das gute alte Grill- und Küchenbesteck, mit dem man Würstchen und andere Grillgut „greifen“ kann, sind am Ende des Tages Greifzangen. Die hier genannten sind dabei nur einige der üblicheren Arten von Greifzangen, neben denen es auch noch weitere, teils hochspezialisierte Modelle gibt, unter anderem auch für die Medizintechnik, welche hier aber nicht näher vorgestellt werden sollen.
Anwendungsgebiete von Greifzangen
- das Greifen und Halten von Werkstücken
- je nach Greifzangen-Modell und Größe für verschiedene Gegenstände und Werkstücke geeignet
- VDE-geprüfte Modelle für Elektrotechnik
- ESD fähige Modelle für die Arbeit mit mikroelektronischen Bauteilen
- spezielle Rohr- und Syphon-Greifzangen für Arbeiten mit Rohren (Installation)
- Spezialgreifzangen für verschiedene spezifische Arbeiten und für die Medizin und Medizintechnik
- manche Greifzangen auch für das Greifen und Lösen von Schrauben und/oder Muttern geeignet
Hersteller von Greifzangen
Greifzangen für das Profi Handwerk:
Das Wuppertaler Unternehmen Knipex wurde 1882 gegründet und ist der Zangenspezialist unter den mittelständischen Werkzeugbauern in Deutschland. Knipex ist bis heute ein Inhabergeführtes Familienunternehmen und stellt seine Produkte ausschließlich in Deutschland her. Anders als viele Konkurrenten verlegt sich Knipex nicht allein auf teure Zangen für professionelle Anwender, sondern hat von den meisten Zangentypen auch einfacher gehaltene Modelle im Angebot, die durchaus für Heimwerker erschwinglich sind. Das Sortiment umfasst heute über 100 Zangentypen in insgesamt 900 Ausführungen. Greifzangen stellt Knipex mit verschiedensten Spezifikationen (VDE, EDS, für Feinmechanik etc.) her.
Das Unternehmen Gedore mit Sitz Remscheid wurde 1919 von drei Brüdern gegründet und entwickelte sich insbesondere in der Wirtschaftswunderzeit nach dem zweiten Weltkrieg zu einer starken Marke. Frühzeitige internationale Kooperationen und Joint-Ventures haben Gedore auch später ein stetiges Wachstum beschert und heute ist das Unternehmen in über 100 Ländern weltweit vertreten. Ein besonderes Augenmerk legt man bei Gedore auf Werkzeuge für die Automobilindustrie und Luftfahrttechnik. Greifzangen stellt Gedore hauptsächlich für Installationen(Rohrgreifzangen) und den KFZ-Bereich her.
Zangen als Greifhilfen:
Flora
Das Unternehmen Flora mit Sitz in Halver in der Nähe von Lüdenscheid in Nordrhein-Westfalen spezialisiert sich auf die Herstellung von händisch geführten Gartengeräten. Die Firma hat darüber hinaus eine lange Tradition, immerhin besteht sie schon seit 1875. Im erweiterten Bereich Greifzangen stellt Flora Greifhilfen für den Gartenbau und Landschaftspflege her, mit der Blätter, Müll, Äste und ähnliches ohne mühsames Bücken aufgehoben werden können.
Gardena
Seit Gründung des Unternehmens im Jahr 1961 hat sich Gardena mit Sitz in Ulm nach und nach zu einem der führenden deutschen Hersteller für Gartengeräte und Zubehör entwickelt. Heute ist Gardena in über 80 Ländern weltweit vertreten und bietet seinen Kunden ein riesiges Sortiment an verschiedensten Zubehören und Werkzeugen für den Garten. Hierzu gehören natürlich auch die im weitesten Sinne zu den Greifzangen zu zählenden Greifhilfen, mit denen Gegenstände vom Boden ohne mühsames Bücken aufgehoben werden können.
Greifzangen für die Küche und als Grillbesteck:
Fackelmann Das 1919 gegründete Traditionsunternehmen Fackelmann mit Sitz in Hersbruck bei Nürnberg ist einer der bekannteren deutschen Hersteller von Haushaltsgeräten und Kochzubehör. Da dürfen natürlich auch so genannte Küchen- und Grillzangen nicht fehlen, die aufgrund ihrer Funktion und ihres Aufbaus auch zu den Greifzangen gezählt werden müssen.
Weitere Hersteller von Greifzangen: Etac, Facom, VBW-Stahlwille, KitchenCraft
Bei der breiten Variation von Greifzangen und deren vielfältiger Ausgestaltung sowie den teils grundlegend unterschiedlichen Anwendungsbereichen verwundert es kaum, dass es eine unübersichtliche Anzahl an Herstellern gibt. Diese können allerdings in die verschiedenen Nutzungskategorien eingeteilt werden. So gibt es Hersteller für handwerkliche Greifzangen, für die neben den oben genannten hier noch das französische Unternehmen Facom und das deutsche Unternehmen VBW-Stahlwille stellvertretend genannt werden sollen. Bei Gartengeräten und Greifhilfen bietet das schwedische Unternehmen Etac eine große Auswahl an verschiedenen und teils preisgünstigen Modellen an. Im Bereich Küchenzangen soll hier KitchenCraft stellvertretend für viele andere Hersteller stehen. Wie oben schon angesprochen werden Anbieter aus dem Bereich Medizintechnik hier außen vor gelassen, da diese für die meisten Privatpersonen und professionellen Handwerker wenig interessant sein dürften.
Wenn Sie mehr über Greifzangen erfahren möchten und wissen wollen, worauf Sie beim Kauf einer solchen achten müssen, dann lesen Sie doch in unserem kurzen Ratgeber im Anschluss weiter. Eine breite Auswahl an den verschiedensten Greifzangen in allen Preislagen finden Sie dabei selbstverständlich in unserem Online-Shop. Schauen Sie doch einmal rein und lassen Sie sich von unseren Angeboten rund um Handwerk, Haus und Garten überzeugen!
Welche Greifzange ist die Richtige für mich?
Bei der Wahl der richtigen Greifzange steht selbstverständlich die gewünschte Anwendung im Vordergrund. Eine Greifhilfe lässt sich natürlich nicht für feinmechanische Arbeiten nutzen und wenn man sich mit einer Küchenzange aus Stahl an die Arbeit mit Elektrotechnik macht, darf man sich über einen Schlag nicht wundern (und klappen tut die Arbeit im Zweifel obendrein auch nicht). Für Heimwerker steht daneben selbstverständlich das Preis-Leistungsverhältnis im Vordergrund. Beachtet werden müssen daneben vor allem spezifische Eigenheiten wie die richtige Isolierung beachtet werden. Bei Greifhilfen und Küchengeräten sollte demgegenüber vor allem die Funktionalität und Materialität im Vordergrund stehen, um eine problemlose Anwendung und lange Lebensdauer zu garantieren.
Diese Unterscheidungen gelten in gewisser Weise genau so für professionelle Anwender. Insbesondere im handwerklichen Bereich kommen kleine Extras wie ein ergonomischer Mehrkomponentengriff und das Achten auf den für die jeweilige Zange verwendeten Stahl (am besten: Chrom-Vanadium Stahl) hinzu. Zudem sind für professionelle Handwerker teils auch die spezialisierten Greifzangen wie Syphon-Greifzangen interessant, falls diese für die jeweiligen Arbeitsbereiche sinnvoll sind.
Kaufkriterien für Greifzangen in der Übersicht
Für Privatpersonen und Heimwerker:
- Auswahl der Greifzange bzw. Greifhilfe je nach gewünschter Anwendung
- Preis-Leistungsverhältnis
- auf Details wie VDE-geprüfte Isolierung und ESD-Befähigung achten, falls benötigt
- bei häufiger Nutzung sind professionelle Greifzangen egal welcher Art zu bevorzugen
Für professionelle Anwender:
- Materialqualität und Verarbeitung
- Extras wie ergonomische Mehrkomponentengriffe erhöhen den Arbeitskomfort
- auf die jeweils benötigte Isolierung achten (VDE, ESD)
- bei passendem Anwendungsgebiet mit spezialisierten Zangen wie Rohrgreifzangen und Syphon-Greifzangen auseinandersetzen
VDE und ESD
Gerade für Laien und beginnende Heimwerker sind die beiden Bezeichnungen VDE und ESD häufig erklärungsbedürftig. Bei VDE handelt es sich um das Prüfzeichen des Verbandes deutscher Elektriker (VDE) für die Isolierung von Werkzeugen für die Elektrotechnik. Mit Elektronischen Leitungen und Geräten sollte nur mit solchen, VDE-geprüften Werkzeugen gearbeitet werden, um möglichst auf Nummer sicher zu gehen. ESD leitet sich hingegen von dem englischen „electro static discharge“, übersetzt elektrostatische Entladung, ab und ist vor allem bei Arbeiten mit empfindlichen, mikroelektronischen Bauteilen wichtig, die durch solch eine statische Entladung beschädigt werden könnten. ESD-fähige Werkzeuge leiten diese Entladungen ab und helfen so, Beschädigungen an den empfindlichen Bauteilen zu vermeiden. Diese können aber trotz der Verwendung eines ESD Werkzeuges auftreten, wenn nicht in einem speziellen, die Statik hindernden Raum gearbeitet wird. ESD ist also kein Wundermittel sondern nur eine hilfreiche und häufig wirksame Unterstützung bei der Arbeit mit empfindlichen Bauteilen wie Halbleitern und ähnlichem.