Sägen
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Sägen heute – eine scharfe Sache
Inhaltsverzeichnis
- Was eine Stichsäge alles kann?
- Die Handkreissäge – wenn es richtig viel wird
- Werkzeuge mit Akku – die Gegenwart und Zukunft
- Geschichte der Säge
- Wartung und Zubehör der Säge
Sägen nach Marken
Sägen heute – eine scharfe Sache
Die Säge in ihren verschiedenen Ausführungen gehört heute in jeden Haushalt, selbst wenn keine ausgesprochenen Heimwerker zugange sind. Dabei sind den Formen und den Anwendungszwecken kaum Grenzen gesetzt. Die häufigsten Arten von Sägen für den Heim- und den Handwerker sind die:
Zu diesen geläufigen und vielseitig einzusetzenden Sägen gesellen sich weitere Formen der Säge, die je nachdem einer gewissen Spezialisierung unterliegen. So etwa:
- Die Steinsäge
- Die Motorsäge
- Die Eisensäge
- Die Astsäge
- Die Bandsäge
- Die Laubsäge
Die hier aufgezählten Sägen sind nur Beispiele, die sich durch noch stärker spezialisierte Sägen im professionellen Bereich erweitern lassen. Vor allem die Elektrifizierung der Geräte sorgte dafür, dass sie im privaten Bereich eine so hohe Verbreitung finden. Was mit einer manuellen, muskelbetriebenen Säge ein durchaus mühevoller Akt sein kann, stellt sich mit der elektrischen Stichsäge oder der Handkreissäge fast schon als Kinderspiel dar. Zudem erlaubt etwa die Stichsäge eine Kurvenführung auch in dickeren Hölzern, die vorher schlicht nicht denkbar war. Die Stichsäge wurde übrigens 1946 erfunden. Die Idee dazu hatte ein gewisser Albert Kaufmann, als er die Funktionsweise der Nähmaschine seiner Frau betrachtete. Kaufmann arbeitete damals für die schweizerische Scintilla AG, die später von Bosch übernommen wurde.
Was eine Stichsäge alles kann?
Mit dem richtigen Sägeblatt lässt sich die Stich-Säge eines guten Markenherstellers wie Bosch, Einhell, Dewalt oder Makita für die Trennung unterschiedlichster Materialien verwenden. Holz, Verbundstoffe, Metalle und Kunststoffe sind die häufigsten Materialien, die mit der Stich-Säge in Form gebracht werden. Dabei bieten die meisten der genannten Hersteller verschiedene Stichsägen an. So etwa Sägen, mit denen in das Material eingetaucht werden kann. Dabei wird keine Vorbohrung oder Kante benötigt, um das Sägeblatt der Säge anzusetzen. Durch das Ansetzen in einem starken Neigungswinkel sägt sich die Maschine selbst in das jeweilige Material ein. Hier kommt dem Nutzer zugute, dass die Stichsägen im Pendelhubverfahren arbeiten. Das Sägeblatt liegt in der Aufwärtsbewegung am Material an, in der Abwärtsbewegung bewegt es sich leicht weg von der Schnittkante. Bei Bosch und Einhell gehört das Eintauchen zum Standardprogramm ihrer Maschinen und auch Dewalt und Makita haben entsprechende Maschinen im Angebot.
Ein Fehler, den viele Nutzer von Stichsägen machen, gerade wenn sie noch ungeübt sind, ist es, die Säge nicht richtig auf das zu schneidende Material aufzulegen und anzudrücken. Wird die Säge nur leicht angedrückt, kommt es zu Vibrationen im Material, das im Übrigen auch durch eine möglichst breitflächige Unterlage stabilisiert werden sollte. Ebenso kann es bei den Materialien zu Ausfransungen kommen, etwa bei Sperrholz. Dies kann verhindert werden, indem unter das eigentlich zu schneidende Holz ein zweites Sperrholz gelegt wird oder, wenn nur eine Sichtseite notwendig ist, diese immer hin zur Auflagefläche der Säge gelegt wird. Selbst schwierig zu bearbeitende Materialien wie Acryl- oder Plexiglas lassen sich mit einer Stich-Säge bearbeiten. Dabei wird der Kunststoff zwischen zwei Sperrholzplatten gelegt und diese möglichst fest miteinander verbunden, etwa durch Schraubzwingen.
Die Handkreissäge – wenn es richtig viel wird
Auch im Bereich der Handkreissägen geben die führenden Hersteller von Heim- und Handwerkszeug, Bosch, Einhell, Dewalt und Makita, die Richtung vor. Wie auch bei der Stich-Säge stellen die Handkreissäge und das Sägeblatt eine funktionale Einheit dar, die erst in der Kombination eine entsprechende Schnittleistung bringt.
Während die Stich-Säge feinere Arbeiten und auch den Schnitt von Kurven zulässt, ist die Handkreis-Säge für den geraden Abschnitt von Lang- und Plattenmaterial zuständig. Alles aus Holz, Holz-Verbundmaterialien oder auch Gipskartonplatten lassen sich mit der Handkreissäge exakt auf Länge und Breite zuschneiden. Unentbehrlich etwa für den Innenausbau.
Dabei kommt es auf eine saubere Führung der Säge an. Im Idealfall kann eine Führungsschiene genutzt werden, an der die Kreissäge angelegt wird, um einen sauberen und geraden Schnitt zu erzielen. Das ist nicht immer möglich. Dafür bieten dann beispielsweise Bosch oder Einhell entsprechende Führungseinrichtungen an. Ein feiner Laserstrahl zeigt die vorgezeichnete Schnittkante an. Durch entsprechende Absaugeinrichtungen wird dabei verhindert, dass Staub und Sägemehl die Sicht erschweren. Beides, Laserführung und Absaugeinrichtung, sind auch bei den Stichsägen der verschiedenen Hersteller zu finden.
Es soll nicht verschwiegen werden, dass Handkreissägen durchaus gefährliche Werkzeuge sein können, wenn damit unsachgemäß umgegangen wird. Bosch und Einhell, genauso wie die anderen Marken-Hersteller, sorgen an ihren Geräten für entsprechende Sicherheitseinrichtungen, um die Gefahren möglichst zu minimieren. Dazu gehört als wichtigster Bestandteil ein Sägeblattschutz, der das rotierende Blatt im oberen Schnittbereich verdeckt. Genau hierbei kommt es immer wieder vor, dass die Schutzvorrichtung absichtlich außer Kraft gesetzt wird, um den Einblick auf das Säge-Blatt und die Handhabung zu erleichtern. Die Unfallversicherer und die Krankenkassen warnen davor, denn die Folgen für die Gesundheit können gravierend und zudem irreversibel sein.
Werkzeuge mit Akku – die Gegenwart und Zukunft
Akkuschrauber und Akkubohrer machten den Anfang, inzwischen gibt es bei den handgeführten und mit Elektromotoren ausgestatteten Werkzeugen praktisch keine Arten mehr, die nicht mindestens ein Akku-Modell aufweisen. Die Leistungsfähigkeit des Akkus hat in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen. Aber nicht nur das. Gleichzeitig wurde der lästige Memory-Effekt beseitigt, die Größe und das Gewicht reduziert und die umwelttechnischen Aspekte verbessert. Dabei ist die Entwicklung in Bezug auf den Akku noch lange nicht ausgereizt. Mit weiteren Verbesserungen bestehen auch im Segment der Werkzeuge weitere Einsatzmöglichkeiten. So etwa bei Werkzeugmaschinen mit sehr hoher Leistungsaufnahme, die gleichzeitig ihren mobilen Einsatz finden, etwa eine Tischkreissäge, Kompressoren oder Schweißgeräte.
Doch schon das aktuelle Angebot an Werkzeugen mit Akku kann sich sehen lassen. Dazu gehört natürlich die Akku-Stichsäge wie auch die Akku-Handkreissäge und viele weitere Sägen für den Heimwerker in Haus und Hof oder den Handwerker auf der Baustelle.
Geschichte der Säge
Eine alte Weisheit lautet: „die Axt im Haus erspart den Zimmermann“. Eine wirklich alte Weisheit, die noch einer Zeit entstammt, als der Werkstoff Holz überwiegend mit Axt und Beil zugerichtet wurde. Noch bis in das 19. Jahrhundert wurden auch in Mitteleuropa gerade im Bauhandwerk Holzbalken teilweise nicht zugesägt, sondern behauen. Das bedeutet nun nicht, dass bis dahin keiner auf die Idee kam, eine Säge zu erfinden. Archäologische Funde lassen den Schluss zu, das Sägen schon in der Steinzeit ihre Verwendung fanden. Das Problem war nur die Wahl der Materialien. Sägen, aus einem Stein gehauen, konnten nur für relativ weiche Materialien verwendet werden. Eine Steinaxt hingegen, mit großer Wucht geführt, erlaubte bereits früh das Fällen von Bäumen.
In der Eisenzeit, der nachfolgenden Periode der menschlichen Entwicklung, gab es nun zwar ein entsprechend hartes Metall, die Verarbeitungstechniken ließen jedoch die Herstellung richtiger Sägen kaum zu. Außerdem war Eisen über viele Jahrhunderte ein sehr wertvoller Rohstoff, der meist dazu verwendet wurde, Waffen anzufertigen. Erst mit der Entdeckung der Bronze wurde ein Metall gefunden, das sich eignete, um daraus Sägeblätter herzustellen, zumindest mit den damals möglichen Techniken. Die alten Ägypter setzten schon vor über 4000 Jahren bronzene Sägen ein, um Holz zu zerteilen.
Erste Sägen aus Eisen tauchten bei den Römern etwa um die Mitte des 3. Jahrhunderts n. Ch. auf. Rund tausend Jahre später wird die erste mit Wasser betriebene Sägemühle erwähnt. Sie stand um das Jahr 1322 in Augsburg. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Werkzeug Säge immer mehr verfeinert und letztlich auch elektrifiziert und damit motorisiert.
Wartung und Zubehör der Säge
Die Hersteller von Elektrowerkzeugen, die zum Sägen beziehungsweise zum Trennen oder Zuschneiden von Materialien produziert werden, sind sich den Belastungen bewusst, die dabei auf die Maschine einwirken. Vibrationen, Staub, Sägemehl, ein rauer Umgang, Feuchtigkeit und häufige Nutzung sind es, denen mit einer entsprechend stabilen Konstruktion entgegengewirkt werden muss. Dabei dürfen Markenproduzenten wie Einhell und Bosch die Ergonomie der Werkzeuge nicht außer Acht lassen.
Trotz der recht hohen Unempfindlichkeit der Geräte ist eine gewisse Pflege notwendig, um eine entsprechende Lebensdauer zu gewährleisten. Dabei ist der eigentliche Pflegeaufwand recht gering. Nach der täglichen Nutzung wird das Werkzeug im Idealfall mittels Pressluft abgeblasen, um Staub und Sägemehl aus Vertiefungen und Lufteinlässen zu entfernen. Um äußerliche Beschädigungen zu verhindern, sollte die Maschine im mitgelieferten Koffer gelagert werden, wenn keine Nutzung vorgesehen ist. Bei Geräten mit Akku kann dieser entfernt und am Ladegerät angeschlossen oder eingesteckt werden. Gute Akku-Maschinen werden mit Ladegeräten ausgestattet, die nach der Vollladung auf Erhaltungsladung umschalten, so entsteht am Akku kein Schaden, auch wenn das Gerät längere Zeit nicht genutzt wird.
Auch wenn gerne mit dem Gedanken gespielt wird, für eine gute Säge das eher billigere Zubehör einzukaufen, ist dies meist eine Fehlinvestition, die sich kaum bezahlt macht. Ein sehr preiswertes Sägeblatt etwa nutzt sich oft wesentlich schneller ab als ein Original vom Hersteller der Maschine. Aus dem vermeintlichen Schnäppchen wird ein Ärgernis, weil es umgehend stumpf wird, womit sich der Sägevorgang verlängert und die Schnittkante ausfranst. Es lohnt sich durchaus, in Original-Zubehör zu investieren, Gerade bei Werkzeugmaschinen, denn hier kommt neben der besseren Leistung auch der Aspekt der Sicherheit zum Tragen. Zudem sind Werkzeugmaschinen wie Sägen auf das jeweilige Original-Zubehör abgestimmt und ergeben so das entsprechende Leistungsbild, das der Nutzer von ihnen erwarten kann.
Wenn es doch einmal passieren sollte, dass die Säge eine Reparatur benötigt, bieten je nach dem die Hersteller oder die Händler entsprechende Service-Stellen an oder der Weg sollte zum Fachmann des Elektrohandwerks führen. Es lohnt sich in keinerlei Weise, als Laie selbst eine Reparatur durchzuführen. Damit können zum einen Gewährleistungen aus der Garantie verloren gehen, zum anderen jedoch besteht die Gefahr, dass der Schaden vergrößert oder, noch schlimmer, andere Personen durch den unsachgemäßen Eingriff zu Schaden kommen.
Handkreis-Sägen wie auch Stich-Sägen sind eine praktische Sache, unentbehrlich als Markengeräte und natürlich im Originalzustand.