Schwingschleifer
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Schwingschleifer – der Spezialist für Kanten und große Flächen
Schwingschleifer sind Werkzeuge zur Oberflächenbearbeitung, insbesondere von Holz. Der rechteckige Schleifteller wird bei diesem Schleifwerkzeug in eine gleichmäßige, schnelle Schwingbewegung versetzt. Durch diese Funktionsweise kommt jedes Schleifkorn nur mit einer kleinen Fläche in Berührung, weshalb ein Schwingschleifer ständig über die Oberfläche des Werkstückes bewegt werden muss, da ansonsten Kerben im Material entstehen können. Dabei gilt: je höher die Schwingzahl, desto höher die Effektivität bei richtiger Nutzung. Ein anderes wichtiges Merkmal ist die Schleiftellergröße. Größere Durchmesser sind dabei für größere Flächen besser geeignet, während kleinere Durchmesser für die Bearbeitung kleinerer Werkstücke genutzt werden. Dies verdeutlicht, inwieweit sich der Schwingschleifer von dem sich exzentrisch bewegenden Exzenterschleifern unterscheidet. Der Abrieb bei Nutzung eines Schwingschleifers ist zwar im Allgemeinen geringer als bei einem Exzenterschleifer, dies kann aber durch geübte Handhabung relativ leicht ausgeglichen werden. Zudem können mit einem Schwingschleifer aufgrund des rechteckigen Schleiftellers auch Ecken und Kanten gut bearbeitet werden, was mit den runden Schleiftellern der Exzenterschleifer kaum möglich ist. Am Ende erlauben beide Schleifgeräte die gleiche Art von Schleifarbeiten, wobei jedes seine speziellen Gebiete hat, in denen es individuell Vorteile hat.
Schwingschleifer werden sowohl von Heimwerkern wie auch von Profis für ihre zuverlässigen Dienste geschätzt. Das Haupteinsatzgebiet ist dabei ganz klar die Holzbearbeitung. Während Profis sicher Schwingschleifer und Exzenterschleifer je nach anfallender Aufgabe nutzen, macht es für Heimwerker mitunter Sinn, sich für eines der beiden Werkzeuge zu entscheiden, die auch preislich recht nah beieinander liegen. Einziger Nachteil des Schwingschleifers ist die etwas schwierigere Handhabung insbesondere im Feinschliff, wo der Einsatz eines Exzenterschleifers durch seine andere Betriebsart leichter zu guten Ergebnissen führt. Auf der anderen Seite ist der Schwingschleifer für eine ganze Reihe von Arbeiten, die auch im Heimwerkerbereich anfallen (z.B. das Abschleifen von altem Lack an Fensterrahmen), mitunter besser geeignet als der Exzenterschleifer.
Anwendungsmöglichkeiten des Schwingschleifers:
- Grob- und Feinschliff (insbesondere kleinere Flächen und Kanten)
- Kanten und Ecken können gut bearbeitet werden
- Polieren mit passendem Aufsatz
- Handhabung insbesondere beim Feinschliff anspruchsvoller
Hersteller von Schwingschleifern
Bosch Schwingschleifer
Als einer der führenden Elektrowerkzeughersteller hat Bosch eine breite Auswahl an Schwingschleifern im Angebot. Neben farblich in grün gehaltenen und im mittleren Preisbereich gelegenen Modellen für Heimwerker gibt es von Bosch natürlich auch die in blauer Farbe codierten Profi Geräte, die leistungsstärker aber auch deutlich teurer sind. Die gute Qualität und das breite Angebot an möglichem Zubehör macht Schwingschleifer von Bosch zu einer beliebten und grundsoliden Wahl für alle Anwender.
Makita Schwingschleifer
Das japanische Traditionsunternehmen Makita ist einer der bekanntesten Hersteller von Elektrowerkzeugen. Die Modellreihen für Heimwerker wie Profis überzeugen durch Qualität, Verarbeitung und Haltbarkeit. Preislich liegen die Werkzeuge von Makita wie bei Bosch im mittleren bis gehobenen Bereich. Besonders bekannt und gut ist das Angebot an Akku betriebenen Werkzeugen, für die Makita eines der führenden Unternehmen weltweit ist.
Metabo Schwingschleifer
Das schwäbische Unternehmen Metabo wird allen Heimwerkern und Profis ein Begriff sein und spielt zumindest bei Kennern in der gleichen Liga wie Bosch und Makita. Bei Schwingschleifern hat Metabo sowohl Werkzeuge für Heimwerker wie für Profis im Angebot und man kann sich bei diesem Hersteller auf Verarbeitung und Qualität made in Schwaben verlassen.
Festool Schwingschleifer
Festool, vielleicht weniger bekannt als die beiden schwäbischen Konkurrenten Bosch und Metabo, ist ein immerhin schon seit 90 Jahren im schwäbischen ansässiges Unternehmen, dass sich auf die Herstellung von Elektrowerkzeugen spezialisiert hat. Wenn der Fokus bei Festool auch mehr auf dem professionellen Segment liegt, hat dieser Anbieter auch semi-professionelle Modelle im Angebot, die sich durchaus für anspruchsvolle Heimwerker eignen.
Günstige Schwingschleifer und weitere Anbieter: Einhell, Black & Decker, Ryobi
Beinahe jedes Unternehmen, das Elektrowerkzeuge herstellt, hat auch den einen oder anderen Schwingschleifer im Angebot. Dabei ist insbesondere der Markt für Heimwerker hart umkämpft und es gibt regelrechte Billiggeräte von um die 20 Euro. Beim Kauf dieser sehr billigen Geräte sollte man aber durchaus Vorsicht walten lassen. Wer nur ab und zu mal eine Tischplatte abschleift, der wird damit wahrscheinlich sogar ganz gut fahren, gerade wenn die Ansprüche an das Ergebnis nicht allzu hoch sind. Für einen häufigen oder gar intensiven Einsatz sind diese Geräte aber nicht ausgelegt. Zudem benötigen diese einfachen Schwingschleifer, die über kaum Extras verfügen, häufig auch mehr Übung und Können, um wirklich gute Schleifergebnisse zu erzielen. Andererseits sind sie gar nicht selten eine echt preisgünstige Alternative für alle, die so ein Gerät wirklich nur manchmal brauchen und keine allzu feinen Arbeiten damit durchführen müssen.
Wenn Sie mehr über Schwingschleifer erfahren wollen und was es mit Leerlaufschwingzahl oder einer integrierten Staubbox auf sich hat, dann lesen Sie in unserem kleinen Ratgeber rund um Schwingschleifer weiter. Dort finden Sie hilfreiche Hinweise, worauf es beim Kauf eines Schwingschleifers zu achten gilt und was bei deren Nutzung zu beachten ist. Eine breite Palette an Schwingschleifern von günstigen Heimwerkermodellen bis hin zu exzellenten Profigeräten finden Sie in unserem angeschlossenen Onlineshop. Schauen Sie sich um!
Welcher Schwingschleifer ist der Richtige für mich?
Um herauszufinden, welcher Schwingschleifer der jeweils Richtige ist, muss man zu allererst zwischen Heimwerkern und Profis trennen, die je nach Anspruch des Heimwerkers deutlich unterschiedliche Ansprüche an das Werkzeug stellen. So steht denn für Heimwerker meist das Preis- Leistungsverhältnis im Vordergrund, während es für Profis eigentlich allein um die Leistungsfähigkeit und die für den individuellen Gebrauch passenden Parameter geht, während der Preis erst einmal nicht weiter ausschlaggebend ist. Gerade für Heimwerker, die nur manchmal einen Schwingschleifer benötigen und keine zu feinen Arbeiten ausführen müssen, kann sich durchaus der Griff zu einem der wirklich günstigen Modelle lohnen. Wer einen hohen Anspruch an die eigene Holzarbeit legt, der sollte sich bei den großen Marken umtun und sich vielleicht sogar für ein Profigerät im unteren Preissegment entscheiden. Auch hier gibt es Modelle, die preislich um die 150 Euro liegen und mit denen anspruchsvolle Heimwerker lange Freude haben werden. Bei Profis kommt es naturgemäß auf die benötigten Anwendungsarten und die Häufigkeit der Nutzung an. Hier haben die in Watt angegeben Leistung und die Leerlaufschwingzahl sowie die Größe der Schleiffläche eine größere Bedeutung. Dabei heißt Mehr aber nicht immer Besser, sondern es kommt auf das Einsatzgebiet an, auch wenn die Leistung eines professionellen Schwingschleifers 200 Watt nicht unterschreiten sollte. Auch Extras wie eine möglichst stufenlose Drehzahleinstellung für Grob- und Feinschliff, integrierte Staubbox, die Abrieb aufsaugt, sowie aktive Vibrationsdämpfung und Softgrip-Griffe sind für die Vielseitigkeit und den Arbeitskomfort bei längerfristigen und intensiven Einsätzen, wie sie Profis tagtäglich zu erledigen haben, nicht unwichtig. Das Gewicht des Schwingschleifers hingegen ist eine zweischneidige Angelegenheit. Während höheres Gewicht die Kraftübertragung auf das Werkstück unterstützen helfen kann, macht es den Schwingschleifer auch schwieriger zu handhaben und der Nutzer ermüdet schneller. Hier kommt es auch auf persönliche Vorlieben an, im Allgemeinen ist ein niedrigeres Gewicht aber eher vorteilhaft. Insbesondere Heimwerker sollten darauf achten, dass ihnen das Gewicht nicht zu hoch ist.
Worauf beim Kauf eines Schwingschleifers achten?
Schwingschleifer für Heimwerker:
- Preis-Leistungsverhältnis
- Gewicht
- Extras (Staubbox und Drehzahleinstellung empfohlen) und Lieferumfang (Schleifblätter, Koffer, etc.)
- Leistung (sollte irgendwo zwischen mindestens 150 und 200 Watt liegen)
- Günstige Schwingschleifer unter 50 Euro im Zweifel bei seltener Nutzung zu empfehlen
Schwingschleifer für Profis:
- Schleiftellergröße und Leistung (mindestens 200 Watt)
- stufenlose Drehzahleinstellung
- integrierte Staubbox oder anschließbarer Staubabsauger
- Vibrationsdämpfung
- Lieferumfang (Koffer, Schleifpapiere etc.)
Übung macht den Meister – die Handhabung
Schwingschleifer sind etwas schwieriger zu bedienen, als vergleichbare Exzenterschleifer. Dies gilt insbesondere, wenn ein gleichmäßiges Schleifbild im Feinschliff erzielt werden soll. Durch die Bewegungsart des Schwingschleifers muss dieser für gleichmäßige Schleifergebnisse ständig über das Werkstück bewegt werden, da ansonsten unschöne Kerben und Riefen in diesem entstehen. Das gekonnte Führen eines Schwingschleifers benötigt einige Übung, weshalb man gut beraten ist, sich erst einmal im Umgang zu versuchen, bevor man sich an einem hochwertigen Werkstück an einen Feinschliff wagt. Im optimalen Fall hat man auch als Heimwerker Zugriff auf einen Exzenter- und einen Schwingschleifer, um diese je nach Werkstück einzusetzen. Notwendig ist dies für gute Ergebnisse bei der nötigen Gewandtheit im Umgang mit dem jeweiligen Werkzeug aber nicht.
Leistung, Schwingzahl & Zubehör für Schwingschleifer
Wer sich für den Kauf eines Schwingschleifers interessiert und sich die technischen Datenblätter verschiedener Modelle durchliest, wird schnell über die Angaben zu Leistung und maximale Leerlaufschwingzahl stolpern. Leistung wird bei netzbetriebenen Geräten in Watt angegebenen, bei Akkugeräten ergibt sich diese mit aus der Spannung des Akkus, die bei guten Geräten meist bei 18 Volt liegt. Höhere Leistung muss dabei nicht immer auch in einer höheren Leerlaufschwingzahl resultieren. Die Leerlaufschwingzahl ist als Maximum angegeben und verringert sich naturgemäß beim Aufsetzen auf ein Werkstück durch den Widerstand. Da hohe Schwingzahlen sich eher für den Grobschliff eignen, ist eine Drehzahlregelung am Schwingschleifer so wichtig. Diese kann stufenlos sein oder mehrere Einstellungen aufweisen, wobei eine stufenlose Regelung natürlich vorzuziehen ist. Ein weiterer wichtiger Parameter ist die Größe des Schleiftellers. Um so größer dieser ist, desto besser und schneller können größere Flächen bearbeitet werden. Gleichzeitig kann ein zu großer Schleifteller beim bearbeiten von kleinen Werkstücken hinderlich sein. Auch hier kommt es auf den Einsatzbereich an und optimal ist der Zugriff auf mehrere Geräte, die je nach anstehender Arbeitsaufgabe gewählt werden können. Beim Kauf eines Schwingschleifers sollte man auch einen Blick auf den Lieferumfang werfen. Häufig umfasst dieser neben dem Werkzeug auch einen passenden Koffer sowie ein Schleifpapier-Set. Während letzteres problemlos in jedem Baumarkt beschafft werden kann, ist der Koffer ein wirklich praktisches Extra, dessen Fehlen man mitunter schnell Vermissen wird.
Arbeitssicherheit und Schutzmaßnahmen
Beim Arbeiten mit Schleifmaschinen entsteht extrem feiner Staub, weshalb sich auch Modelle mit integrierter Staubbox großer Beliebtheit erfreuen. Dennoch sollte man neben dem obligatorischen Sichtschutz und Arbeitshandschuhe beim Arbeiten mit einem Schwingschleifer immer auch einen Mundschutz tragen, um die feinen Partikel nicht einzuatmen. Einen Arbeitshelm braucht man beim Einsatz eines Schwingschleifers im Allgemeinen nicht tragen, es spricht aber auch nichts dagegen.