Tolle Ideen für den Mann

Nicht nur ein Mann kann seiner Frau tolle Ostergeschenke bauen. Auch die ambitionierte Heimwerkerin kann ihren Gatten mit einem individuellen Geschenk eine Freude machen. Denn jede Altersklasse freut sich über Überraschungen. Gerade, wenn sie zeigen, dass sich die Partnerin Gedanken gemacht hat.

Ein eigener Billardtisch für den Mann

Das perfekte Geschenk für den Mann ist der selbst gebaute Billardtisch. Allerdings wird für den Bau Platz benötigt, weshalb der Keller oder die Garage gut geeignet wären. Materialliste:

Materialliste:

Benötigtes WerkzeugRestliches Material
Stichsägen 16 Holzbalken je 10 x 10 x 75,5 cm (Tischbeine)
Lochkreissäge 2 Holzleisten je 200 x 85 x 2,6 cm (lange Tischseiten)
Gehrungssäge 5 Holzleisten je 100 x 85 x 2,6 cm (kurze Tischseiten)
Akku-Schrauber 1 Holzplatte 248 x 136 x 2,2 cm (Tischplatte)
Cuttermesser 2 Holzleisten je 236 x 136 x 2,2 cm (lange Rahmenleisten)
Schraubzwingen / Spanngurte 2 Holzleisten je 136 x 6 x 2,4 cm (kurze Rahmenleisten)
Schleifpapier 4 Profilleisten je 106 cm lang, 2,9 cm hoch (Bandenleisten der langen Seite)
  2 Profilleisten je 110 cm lang, 2,9 cm hoch (Bandenleisten der kurzen Seite)
  2 Holzleisten je 154,4 x 92 x 1,9 cm (Langer Bandenspiegel)
  2 Holzleisten je 142,2 x 92 x 1,9 cm (Kurzer Bandenspiegel)
  2 Bretter je 251,8 x 12,5 x 1,9 cm (Seitenverkleidung)
  2 Bretter je 136 x 12,5 x 1,9 cm (Seitenverkleidung)
  6 Kugelfangtaschen
  Filzstoff
  Sprühkleber
  Holzleim
  Holzschrauben
  Metallwinkel
  Zirkel
  Holzlack
  Pinsel

1. Das Grundgerüst des Billardtischs bauen

Zunächst sollten alle benötigten Holzstücke auf die richtige Größe zugeschnitten werden. Hierbei ist die Stichsäge am effektivsten. Für ein Tischbein werden vier der 75,5 cm langen Balken auf der ganzen Fläche verleimt und aneinandergepresst. Bis der Holzleim angebunden hat, sollte die Konstruktion mit Schraubzwingen oder Spanngurten stabilisiert werden. Für die Unterkonstruktion wird ein Rahmen gebaut. Dieser besteht aus den zwei 200 cm langen Holzleisten und zwei der 100 cm Leisten. Die langen Leisten bilden die Seite des Rahmens und die kurzen Leisten die Ränder. Die Holzteile werden mit Holzschrauben aneinandergeschraubt. Für die Stabilität können kleine Metallwinkel in die Ecken gesetzt und verschraubt werden. Die Tischbeine werden in die Ecken des Gestells eingepasst und mit Holzschrauben an den Rahmen fixiert.

2. Die Tischplatte kommt dazu

Im nächsten Schritt soll der Billardtisch seine Tischplatte erhalten. Dafür müssen zunächst sechs Löcher in die Platte gesägt werden. In der Mitte der Platte, direkt an der Tischkante wird jeweils links und rechts ein Loch mit einem 10 cm Durchmesser markiert. Hierfür eignet sich gut ein Zirkel. Die restlichen vier Löcher werden, mit einem 4 cm großen Abstand zum Rand, auf die Ecken der Tischplatte gezeichnet. Mit einer Stichsäge mit feinem Sägeblatt werden die angezeichneten Kreise ausgeschnitten. Alternativ kann auch eine Lochkreissäge benutzt werden. Hier kann durch einen Aufsatz mit einem 10 cm Durchmesser noch ein exakteres Ergebnis erzielt werden. Die ausgesägten Löcher werden mit Schleifpapier behandelt, um die Schnittkanten ebenmäßig zu schleifen. Die Tischplatte wird nun mit einem Holzlack versiegelt und trocknen gelassen. So ist das Holz ideal vor Feuchtigkeit geschützt. Als nächstes wird der Sprühkleber auf die Platte verteilt und der Stoff auf der Platte verlegt. Mit einem Cuttermesser werden aus dem Stoff dünne Streifen geschnitten, mit denen die Kugellöcher verkleidet werden. Wenn die Platte getrocknet ist, wird sie auf die Unterkonstruktion gelegt und mit dieser von unten verschraubt. Dabei ragt die Platte an den Seiten 15,4 cm über und an der Stirnseite 24 cm.

3. Die Banden werden vervollständigt

Die langen und kurzen Rahmenleisten werden auf die Tischplatte gelegt und mit einem Bleistift werden die Maße der Löcher auf den Leisten markiert. Diese Konturen werden mit der Stichsäge ausgeschnitten und mit dem Schleifpapier eben gemacht. Nun werden die Rahmenleisten bündig mit dem Tisch verschraubt. Jetzt sind die Bandenleisten dran. Sie werden so wie die Rahmenleisten montiert: Erst werden die Konturen der nötigen Zuschnitte markiert und anschließend werden sie ausgeschnitten sowie abgeschliffen. Nun kommt die Umrandung des Billardtischs, der sogenannte Bandenspiegel. Die Leisten werden auf Gehrung zugeschnitten. Mit einer Gehrungssäge wird der Zuschnitt exakt. Der passgenaue Bandenspiegel wird auf den Rahmen gelegt und mit diesem verschraubt. Nun schließt der Bandenspiegel bündig an der Vorderkante ab und liegt auf den Rahmenleisten auf.

4. Die Montage der Fangnetze

Als nächstes werden die Fangnetze für die Billardkugel angebracht. Diese können fertig gekauft mit den beiliegenden Aufhängungsvorrichtungen angebracht werden. Im letzten Schritt werden vier Bretter (251,8 x 12,5 x 1,9 cm und 136 x 12,5 x 1,9 cm) die Seiten verkleidet werden. Hierzu werden die Bretter an den Rändern mit den Holzschrauben fixiert.

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Die selbst gemachte Theke für den Mann

Ein individuelles Ostergeschenk für einen Mann ist eine selbst gebaute Theke. Als eine Mischung aus Tisch und Regal kann der Mann seine Lieblingsdrinks an der Theke mischen. Zudem kann die Theke auch als Arbeitsfläche genutzt werden. Ob im heimischen Partykeller oder im Garten, für die Theke findet sich ein Platz. Selbst in die Küche könnte die gebaute Theke integriert werden. Die Theke besteht aus 2 cm dicken MDF-Platten und hat die Maße: 150 cm breit, 90 cm hoch und 35 cm tief.

Materialliste:

Benötigtes WerkzeugRestliches Material
Stichsäge oder Kreissäge 1 Holzplatte 88 x 69 x 2 cm (große Rückwand)
Akku-Schrauber 1 Holzplatte 88 x 30 x 2 cm (kleine Rückwand)
Bohraufsatz für Holz 6 Holzplatten je 88 x 28 x 2 cm (Seitenteile)
Hammer 9 Holzplatten je 26 x 25 x 2 cm (Einlegeböden)
  4 Kanthölzer je 72 x 5 x 5 cm (Tischbeine)
Schraubzwingen / Spanngurte 1 Holzplatte 26 x 5 x 2 cm (kleiner Sockel)
Schleifpapier 1 Holzplatte 56 x 5 x 2 cm (großer Sockel)
  1 Holzplatte 150 x 35 x 2 cm (Deckelplatte)
  6 Holzplatten je 82,5 x 12,5 x 2 cm (Türen)
  3 cm lange Dübel aus Buche, ⌀ 6 mm
  4 Türwinkel
  6 Magnetschnäpper
  Holzleim
  Holzschrauben

1. Die Holzplatten zuschneiden und Löcher bohren

Als erstes müssen die MDF-Platten auf die vorgegebenen Maße zugeschnitten werden. Mit einer Stichsäge, oder je nach Platzangebot einer Kreissäge, können die Holzplatten schnell und präzise zugeschnitten werden. Nun werden die zugeschnittenen Seitenteile für die Einlegeböden vorbereitet. Dazu werden überall dort, wo später ein Einlegeboden sein soll, je drei Löcher gebohrt. Das funktioniert am besten mit einem Bohraufsatz für Holz und dem Akku-Schrauber. Nur die Position des untersten Einlegeboden ist vorgegeben, da dieser den Schrankboden bildet. Dieser sollte 5 cm über dem Boden sein. Dementsprechend müssen dort auf jeder Schrankseite 3 Löcher gebohrt werden. Als nächstes werden die Löcher auch in beide Rückwände, Sockelplatten, Deckelplatte und in die Kanten der Einlegeböden gebohrt. Alle Löcher sollten 17 mm tief sein und einen Durchmesser von 8 mm haben.

2. Die Konstruktion wird zusammengebaut

Die Dübellöcher in einem Seitenteil werden mit Holzleim gefüllt und die Dübel mit dem Hammer hineingeschlagen. Bei drei Einlegeböden sollten die Löcher auch mit Leim gefüllt sowie die Seitenkanten mit Leim eingestrichen und mit dem Seitenteil verleimt werden. Dieses Vorgehen wird mit den weiteren Bauteilen wiederholt, damit drei Schrankelemente entstehen. Diese drei Elemente werden mit den passenden Rückwänden und Sockeln verschraubt. Die große Rückwand und der große Sockel sind für das größere Element. Das kleinere Element wird mit dem kleinen Sockel und der kleineren Rückwand verschraubt. Damit alles an seinem Platz bleibt, sollte die Konstruktion mit Schraubzwingen oder Spanngurten fixiert werden, bis der Leim abgebunden hat.

3. Schranktüren vorbereiten

In der Trocknungszeit der Theke können die Schranktüren für das große Schrankelement gebastelt werden. Die Türen bekommen Ausschnitte anstatt Türgriffe. Hierfür kann die gewünschte Form auf die Holzplatten (82,5 x 12,5 x 2 cm) aufgemalt werden. Allerdings sollten die Ausschnitte zwischen 8 und 9 cm groß sein und sich in einer Höhe von 18 cm ab Oberkante befinden. Nun werden die Konturen mit der Stichsäge ausgeschnitten. Mit Schleifpapier werden die Schnittkanten ebenmäßig geschliffen.

4. Die letzten Schritte

Wenn der Leim getrocknet ist, kann die Deckelplatte auf die Unterkonstruktion gelegt werden. Diese wird mit den Kanten der Seiten- und Rückwände verschraubt. Es werden je zwei Türwinkel an die vordere Kante der inneren Seitenwand geschraubt. Das andere Ende des Winkels wird mit der Schranktür verschraubt. Dasselbe wird mit der anderen Tür gemacht. Schon kann die Theke als Ostergeschenk verschenkt werden.

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Die handgemachte Gartenbank zu Ostern

Für Natur- und Gartenliebhaber ist die selbstgemachte Gartenbank ein echtes Highlight. Wenn er dann draußen sitzt und die frische Luft genießt, sitzt er auf einem Ostergeschenk, das speziell für ihn angefertigt wurde. Materialliste:

Materialliste:

Benötigtes WerkzeugRestliches Material
Stichsäge oder Kreissäge 2 Holzbretter je 85 x 20 x 5 cm (lange Seitenteile)
Akku-Schrauber 2 Holzbretter je 45 x 20 x 5 cm (kurze Seitenteile)
Bohraufsatz für Holz 1 Holzbrett 115 x 25 x 5 cm (Sitzfläche)
  1 Holzbrett 125 x 15 x 5 cm (Rückenlehne)
  6 Bolzen
  6 Unterlegscheiben
  6 Mutter
  10 Holzschrauben
  Holzschutzlasur oder wetterfeste Farbe
  Pinsel
  Eventuell: Holzbrennstempel und Sitzkissen

1. Der richtige Zuschnitt

Die langen und kurzen Seitenteile werden die Füße und Auflage der Sitz- und Rückenfläche sein. Daher werden die oberen und unteren Kanten der vier Seitenteile in einem Winkel von 60° zugeschnitten. Hierzu kann entweder die Stich- oder Kreissäge verwendet werden. Die zwei langen Seitenhölzer bekommen an der oberen Seite zusätzlich eine 15 cm lange und gerade Kante geschnitten. Dort soll die Rückenlehne angebracht werden.

2. Der Zusammenbau beginnt

Es wird je ein langes Seitenteil mit einem kurzen Seitenstück mit je drei Bolzen verbunden. Hierzu wurden je drei Löcher mit einem Holzbohraufsatz gemacht. Durch die Löcher werden die Bolzen gesteckt und auf der Innenseite der Holzseiten mit einer Unterlegscheibe und einer Mutter fixiert. Wichtig ist, dass das lange Seitenteil bei der Montage auf der Außenseite verläuft, nicht innen. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass die Beine auf einer Linie mit dem Boden abschließen. Wenn die Unterkonstruktion steht, wird die Sitzfläche montiert. Die Sitzfläche liegt auf den Kanten der kurzen Seiten auf. Dort wird die Fläche mit der schmalen Seite mit jeweils drei Schrauben verbunden. Es empfiehlt sich diese Löcher vorzubohren, um ein Einreißen des Holzes zu verhindern. Der Bank fehlt noch die Rückenlehne. Diese wird an der hinteren, geraden Kante der langen Seitenteile mit Holzschrauben fixiert. Auch hier sollten die Löcher besser vorgebohrt werden.

3. Der Feinschliff

Die eigentliche Gartenbank ist fertig. Doch um das Geschenk so individuell wie möglich zu machen, können noch einige Handgriffe angelegt werden. Ein wichtiger Aspekt ist eine Lackierung mit einem Holzschutzmittel, wenn die Bank draußen stehen soll. Zusätzlich kann mit einem Holzbrennstempel eine persönliche Widmung in das Holz der Rückenlehne gebrannt werden. Eine andere Möglichkeit ist Farbe. Es muss nicht bei einer Schutzlackierung bleiben. Die Bank kann auch in der Lieblingsfarbe des Partners gestrichen werden. Mit gekauften oder genähten Sitzkissen oder einer gepolsterten Rückenlehne kann die Bank noch bequemer gemacht werden. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

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Lest auch Teil 1, Teil 3 und Teil 4