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Heizkörper wird nicht warm trotz entlüften

Der Sommer ist vorbei, langsam wird es kalt und die Heizung wird wieder eingeschaltet. Trotz dem Entlüften der Heizung wird diese aber gar nicht oder nicht komplett warm. Bevor direkt ein Fachmann gerufen wird, kann man auch selber eine Reihe unterschiedlicher Maßnahmen vornehmen, um die Heizung wieder korrekt zum Laufen zu bringen. Genau diese wollen wir hier vorstellen und unseren Lesern eine Handhabe an die Hand geben, um übliche und häufig auftretende, leicht zu behebende Probleme mit der Heizung, selbst zu lösen.

Warum ein Heizkörper trotz entlüften nicht richtig warm wird – Ursachen

Das Entlüften der Heizkörper nach einer längeren Pause – also insbesondere nach dem Sommer – ist generell eine gute Idee und sollte in der Regel jedes Jahr vorgenommen werden. Übliche Anzeichen für Luft, die sich in den Heizungskörpern gesammelt hat, sind nicht komplett erwärmte Heizungen oder glucksende/gurgelnde Geräusche (Bewegung der Luftblasen im System). Natürlich kann das Ausbleiben einer korrekten Funktionalität einer Heizung aber auch andere Ursache haben, die wir hier vorstellen wollen. Dabei gehen wir auch auf Ursachen ein, bei denen spezielle Heizkörper - in der Regel der Erste oder der Letzte im System– anders als die anderen, nicht richtig funktionieren. So wird die Diagnose für die wahrscheinlich zugrunde liegenden Ursachen und damit auch das Beheben dieser einfacher.

 

Ursache 1 – Thermostatventil klemmt

Heizkörper verfügen alle über Temperaturregler bzw. Thermostate, mit denen man einstellen kann, wie viel Wärme diese abgeben soll. Meist reicht diese Skala von 0 bis 5, wobei die höchste Zahl für die höchste Wärmestufe steht. Zwischen dem aufgesetzten Thermostat und dem Heizkörper selber ist ein so genanntes Thermostatventil mit einem darin befindlichen Stift angebracht. Dieser Stift wird durch das Drehen am Thermostat entweder rein oder rausgedrückt, was den Durchfluss des Wassers verringert oder vermehrt. Dieser Stift kann verklemmen und so die korrekte Temperaturregelung verhindern.

 

Ursache 2 – Rücklauf bzw. Rücklaufverschraubung falsch eingestellt oder defekt

Dieses Problem tritt vor allem bei modernen Heizkörpern auf, die über einen eigenen Rücklauf verfügen, über welchen der Durchfluss des Heizungswassers geregelt wird. Je nachdem, ob so nur ein Heizkörper oder alle nicht richtig heizen, kann dies auf unterschiedliche Art zu beheben versucht werden. Bei einem richtigen Defekt des Rücklaufs, sollte aber unbedingt ein Fachmann gerufen werden. 

 

Ursache 3 – Zu wenig Wasser im Kreislauf des Heizsystems

Der Kreislauf eines Heizsystems führt erwärmtes Wasser durch die Heizungskörper. Damit der Kreislauf und damit auch die Wärmeabgabe der Heizungen korrekt funktioniert, muss sich eine spezifische Menge Wasser im Kreislauf befinden. Über die Zeit kann der Heizkreislauf auch ohne Lecks oder andere Auffälligkeiten Wasser verlieren. Oft kann dieses Problem (neben der Beseitigung einer Leckage, falls zutreffend) einfach behoben werden, indem Wasser in den Kreislauf nachgefüllt wird.

 

Ursache 4 – Druck des Heizsystems falsch eingestellt

Der Druck im Heizsystem sollte 0,1 bar pro Höhenmeter zwischen Heizkessel und Heizkörper liegen. Bei einem Höhenunterschied von 4 m sollte der Druck also 0,4 bar betragen. Der Druck im Heizkessel kann über die Anzeige des Heizkessels abgelesen und eingestellt werden. Zudem lesen moderne Heizkessel, bzw. Heizungsanlagen auf Wunsch auch Fehlermeldungen aus, aus denen im Zweifel die bestehenden Probleme abzulesen sind. Für einige Probleme muss allerdings ein Fachmann bestellt werden, um diese zu beheben.

 

Ursache 5 – Umwälzpumpe defekt oder falsch dimensioniert 

Die Umwälzpumpe ist für den Fluss des Wassers durch den gesamten Heizkreislauf verantwortlich. Sie pumpt sowohl das im Kessel erwärmte Wasser in die Heizkörper als auch das am Ende des Kreislaufs abfließende, dann leicht erkaltete Wasser, wieder in den Kessel, um dieses erneut zu erwärmen. Eine zu kleine oder zu groß dimensionierte Umwälzpumpe für das System, kann jeweils zu Problemen führen – zu hoher Druck, bzw. Durchfluss oder zu geringer Durchfluss. Ebenso kann ein Defekt an der Umwälzpumpe dazu führen, dass die an das System angeschlossenen Heizkörper nicht richtig warm werden. Arbeiten an der Umwälzpumpe sollten immer von einem Fachmann durchgeführt werden. Dies ist allein schon aus versicherungstechnischen Gründen empfehlenswert.

 

Diagnose bei spezifischen Problemen

  1. Der letzte Heizkörper wird nicht warm: Bei einem korrekt funktionierenden Heizungssystem sind alle Heizkörper in der Lage dieselbe Wärme abzugeben. Wenn also der letzte Heizkörper weniger Wärme abgibt oder die Wärmeabgabe stetig von Heizkörper zu Heizkörper abnimmt, muss das Heizungssystem überprüft werden. Oft ist falscher Druck oder fehlendes Wasser im Kreislauf die Ursache.
  2. Ein Heizkörper wird nur oben warm: Wird ein Heizkörper nur oben warm, dann ist dies ein Anzeichen für ein Problem im Heizkreislauf. Dabei muss man aber beachten, dass Heizkörper generell oben mehr Wärme abgeben, als an den Seiten oder an der Unterseite, um möglichst effektiv Wärme in den Raum abgeben zu können.
  3. Ein neuer Heizkörper wird nicht richtig warm: Wenn ein oder mehrere neu installierte Heizkörper nicht richtig warm werden, kann dies zwei Ursachen haben. Zum einen sollten die Anschlüsse auf ihre Dichtigkeit überprüft werden. Zum anderen muss ein Heizkörper bei einer Neuinstallation mehrmalig entlüftet und Wasser in den Kreislauf nachgefüllt werden, um korrekt zu funktionieren.

Was tun, wenn der Heizkörper trotz entlüften kalt bleibt? - 4 Tipps für Erste Hilfe

Tipp 1 – Thermostatventil lösen

Besonders nach längerer Unterbrechung im Betrieb, zum Beispiel nach dem Sommer, kann das Thermostatventil an einem Heizkörper klemmen. Um dies zu überprüfen, muss der Regler abgenommen werden, was in der Regel durch eine handelsübliche Rohrzange geschehen kann. Darunter befindet sich ein federgelagerter Stift, der sich frei vor und zurück bewegen lassen sollte (Durch die Federlagerung könnte beim Reindrücken etwas mehr Kraftaufwand nötig sein). Ist dem nicht so, rüttelt man diesen mit einer Zange, bis er sich wieder eindrücken lässt und dann frei zurück federt. Damit sollte das Problem am entsprechenden Heizkörper behoben sein.

 

Tipp 2 – Druck überprüfen und Wasser nachfüllen

Am oder in der Nähe des Heizkessels befindet sich ein Manometer, mit dem sich der Druck im Heizungssystem ablesen lässt. Ist dieser zu niedrig, sollte zuerst einmal das korrekte Wasser (im Zweifel aufbereitet) nachgefüllt werden. Sollte der Druck trotzdem immer wieder abfallen, liegt ein schwerwiegenderes Problem vor, für das ein Fachmann benötigt wird.

 

Tipp 3 – Fehlermeldungen an der Heizungsanlage auslesen

Moderne Heizungsanlagen verfügen über die Möglichkeit, Fehlercodes auszulesen. Diese können dann mithilfe der Betriebsanleitung interpretiert werden. Allerdings muss für die Behebung in vielen Fällen ein Fachmann gerufen werden.

 

Tipp 4 – Nachtabsenkung überprüfen

Heizungen schalten nachts meist auf einen niedrigeren Betrieb um. Hierfür wird eine interne Uhr genutzt. Ist diese falsch eingestellt, kann die Heizperiode am Tag falsch laufen. Stellt man die Uhr korrekt ein, behebt man dieses Problem schnell und problemlos. 

Wenn der Heizkörper trotz Maßnahmen nicht mehr warm wird – 3 weiterführende Tipps

Tipp 1 – Vermieter kontaktieren

Wer zur Miete wohnt, sollte bei auftretenden Problemen mit der Heizung oder der Heizungsanlage den Vermieter kontaktieren. Dieser ist für die korrekte Funktion der Heizung verantwortlich und sollte auch die Kosten für einen Fachmann tragen.

 

Tipp 2 – Fachmann rufen

Sollte trotz Entlüftens und obiger Schritte, die selbst durchgeführt werden können, weiter ein Problem mit der Funktionalität der Heizkörper bestehen, sollte ein Fachmann gerufen werden. Es könnten Probleme mit der Umwälzpumpe und andere spezifische Defekte vorliegen, die nicht ohne weiteres selbst behoben werden können. Ein Fachmann kann z.B. einen hydraulischen Abgleich durchführen und auch die Umwälzpumpe eingehend prüfen oder das System nach Leckagen überprüfen.

 

Tipp 3 – Regelmäßige Wartung kann sich lohnen

Wer auf Nummer sicher gehen will und nicht zur Miete wohnt, der sollte sich überlegen, ob er seine Heizungsanlage nicht regelmäßig durch einen Fachmann warten lassen möchte. In diesem Fall treten aufgrund der regelmäßigen Wartung in der Regel keine Probleme auf, da das System immer auf Stand gehalten wird.