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Wasserrohrbruch – Anzeichen richtig erkennen und handeln

Ein Wasserrohrbruch gehört zu den häufigsten Notfällen im Haushalt und kann zu schwerwiegenden und teuren Folgen führen. Daher ist es umso wichtiger, einen möglichen Wasserrohrbruch möglichst früh zu erkennen und dann umgehend zu handeln. Der allererste Schritt sollte dabei immer sein, das Wasser am Haupthahn abzudrehen, um den Wasserfluss durch die Rohrleitungssysteme zuerst einmal komplett zu unterbrechen. Danach sollten die entstandenen Schäden für die Versicherung dokumentiert werden. In einem Mietobjekt muss unverzüglich der Vermieter informiert werden, damit dieser Schritte zur Behebung des Wasserrohrbruchs einleiten kann. Wenn zum Beispiel ein geplatztes Rohr das gesamte Zimmer überflutet hat, kann es auch sinnvoll und notwendig sein, die Feuerwehr zu rufen.

Das Erkennen eines Wasserrohrbruchs ist dabei leider nicht immer ganz einfach. Gerade bei versteckten Wasserrohrbrüchen von hinter Putz, im Estrich oder unter dem Boden verlegten Rohren, sind die Anzeichen oft erst mit einer gewissen Verzögerung erkennbar. Dies gilt vor allem für kleine Lecks in Wasserrohren, aus denen Wasser lediglich aussickert. Sollte ein Wasserrohrbruch dabei für längere Zeit unbemerkt bleiben, können sich daraus teils nicht unerhebliche Folgeschäden wie Schimmelbefall ergeben.

Wir erklären Ihnen im Folgenden, wie sie Anzeichen für einen Wasserrohrbruch erkennen. Dabei unterscheiden wir zwischen versteckten Wasserrohrbrüchen im Haus und im Garten oder auf der Straße, bzw. im Freien.

Wie erkennt man Zuhause einen versteckten Wasserrohrbruch?

Bei einem Wasserrohrbruch muss nicht immer gleich ein Raum oder gar das ganze Haus unter Wasser stehen. Ein so genannter „versteckter Wasserrohrbruch“ tritt in der Regel bei in der Wand oder im Boden verlegten Rohren auf und bleibt nicht selten für eine ganze Zeit unerkannt. Wenn man aufmerksam auf die entsprechenden Anzeichen für einen solchen versteckten Wasserrohrbruch achtet, kann man diese aber meist frühzeitig erkennen und den entstehenden Schaden so minimieren. Zudem erlaubt eine eingehende Betrachtung der Anzeichen manchmal auch den Rückschluss darauf, welches der Wasserrohre (Trinkwasserleitung oder Abwasserrohr) betroffen ist. Der Rückschluss auf den genauen Ort des Lecks ist bei einem versteckten Wasserrohrbruch hingegen, ohne Nutzung eines professionellen Leckageortungsgerätes, kaum möglich. Die die Anzeichen für einen Wasserrohrbruch müssen nicht dort auftreten, wo sich die schadhafte Stelle an einem Rohr befindet.

 

Wasserrohrbruch in der Wand erkennen

Ein Wasserrohrbruch bei einem Rohr, das hinter Putz oder in der Wand verlegt wurde, kann häufig an feuchten Stellen erkannt werden, die sich auf der Wand bilden. Auch Schimmel, der sich hinter Fußleisten bildet, kann ein Anzeichen für einen Wasserrohrbruch in einer Wand sein. Sollten solche Stellen an einer Wand auffallen, muss man den Leitungsdruck und das austretende Trinkwasser prüfen. Ist der Leitungsdruck niedriger als sonst oder ist das Wasser mit Kalkpartikeln oder Rost versetzt, liegt mit hoher Sicherheit ein Wasserrohrbruch vor. Es gilt dann unverzüglich das Wasser abzustellen und möglichst zu verhindern, dass die schon entstandenen Schäden sich ausweiten. Auch der Strom sollte in den betroffenen Räumlichkeiten abgestellt werden (Sicherung ausschalten).

 

Typische Anzeichen für einen Wasserrohrbruch

Die Anzeichen für einen Wasserrohrbruch im Haus, unter dem Haus oder der Wohnung, können vielfältig sein. Nur selten kommt es dabei zu einer regelrechten Havarie, bei der ganze Zimmer plötzlich unter Wasser stehen. Dies passiert eigentlich nur, wenn ein Rohr wirklich platzt.

Die Anzeichen für einen Wasserrohrbruch können durch die Lage der Rohre variieren. Typische Anzeichen bei in der Wand oder im Boden verlegten Rohren sind:

  • Wasserflecken an der Decke oder den Wänden (meist dunkel gegenüber der Streichfarbe oder Tapete abgesetzt)
  • Wasserpfütze auf dem Boden (kann auch andere Ursachen haben, sollte aber überprüft werden)
  • von der Decke tropft es
  • die Wasseruhr läuft, ohne das Wasser verbraucht wird
  • Leitungsdruck sinkt ohne ersichtlichen Grund ab
  • (Trink)Wasser ist mit Kalkpartikeln oder Rost verschmutzt
  • hinter Fußleisten hat sich Schimmel gebildet
  • Fließ- oder Tropf-Geräusche in der Wand

Je nachdem, ob die feuchten Stellen zusätzlich Geruch haben oder nicht, lässt sich häufig auch ein Rückschluss treffen, welche Art von Wasserrohr eine Beschädigung aufweist. Bei unangenehm riechenden Flecken oder Pfützen handelt es sich um ein Leck in einem Abwasserrohr. Bei neutralem Geruch des Wassers oder Wasserflecken handelt es sich hingegen in der Regel um ein Problem mit den Trinkwasserleitungen.

 

Wie hört sich ein Wasserrohrbruch an?

Tritt Wasser aus einem Rohr aus, dann entstehen Geräusche. Das trifft auf den Wasserhahn ebenso zu, wie auf einen Wasserrohrbruch. Die Lautstärke der Geräusche ist dabei sehr davon abhängig, wie groß ein Leck im Wasserrohr ist. Sollten also Fließgeräusche, Tropfen oder ein Blubbern in der Wand oder im Boden auftreten, dann kann ein schon eher schwerer Wasserrohrbruch vorliegen. Tropfwasser aus kleinen und sehr kleinen Lecks sind demgegenüber leider meist nicht mit dem menschlichen Ohr wahrnehmbar. Auf jeden Fall sollte man bei solchen Geräuschen aus Vorsicht erst einmal das Wasser abstellen und das Haus oder die Wohnung auf weitere Anzeichen für einen Wasserohrbruch (siehe oben) untersuchen.

Wie erkennt man einen Wasserrohrbruch im Garten unter der Erde oder in der Straße vor dem Haus?

Neben einem Wasserrohrbruch in einem Haus kann ein solcher selbstverständlich auch im Garten, bzw. im Freien auftreten. Hier sind die Wasserrohre – für das Abwasser wie für die Trinkwasserversorgung – in der Regel unter der Erde verlegt und führen zur Straße vor dem Haus, wo sie an die kommunale Wasserversorgung und Entsorgung angeschlossen sind. Wie bei einem versteckten Wasserrohrbruch im Haus, kann auch ein Wasserrohrbruch im Garten oder auf der Straße teils nicht ganz einfach zu erkennen sein.

Sollte ein Rohr regelrecht platzen, bilden sich – analog zur Havarie im Haus – meist deutlich sichtbare Pfützen oder das Wasser sprudelt regelrecht aus dem Boden. Sollte es sich hingegen um ein kleineres Leck handeln, können die feuchten Stellen im Garten nicht immer leicht richtig zugeordnet werden, gerade wenn es zudem auch noch häufiger regnet. Sollte ein Wasserrohrbruch im Garten oder auf der Straße festgestellt werden, sollte wie bei einem Wasserrohrbruch im Haus das Wasser möglichst sofort am Haupthahn abgestellt werden. Bei der regelrechten Überflutung einer Straße muss zudem die Feuerwehr und eventuell auch die Polizei informiert werden.

Wasserrohrbruch mit Ortungsgerät aufspüren

Da die auftretenden Schäden und Anzeichen eines Wasserrohrbruches nicht unbedingt mit der Stelle der Beschädigung des entsprechenden Rohres korrespondieren, werden für die Ortung der Leckage unterschiedliche Werkzeuge und Hilfsmittel eingesetzt. Hintergrund für die teils schwierige Ortung eines Lecks in einem Wasserrohr liegt in den Fluss-Eigenschaften von Wasser, das sich manchmal nicht unbedingt intuitive Wege sucht. Diese werden in der Regel durch den geringsten Widerstand bestimmt.

Die Hilfsmittel zum Aufspüren des genauen Ortes eines Lecks in einem Wasserrohr werden Leckageortungsgeräte genannt. Von diesen gibt es unterschiedliche Typen:

  • Endoskop-Kameras (erlauben die optische Untersuchung im Inneren des Rohres)
  • akustische Ortungsgeräte: Stethoskope oder elektroakustische Geophone (erlauben die präzise Ortung eines Lecks über Fließ- und Austrittsgeräusche beim Stethoskop, bzw. Körperschallschwingungen und Schallwellen beim Geophon)
  • Thermografiegeräte (arbeiten mit Infrarot, nur bei Warmwasserleitungen sinnvoll nutzbar)
  • Tracer- oder Rauchgas (nutzen gefärbtes Gas zum Aufspüren von Leckagen, nur für geschlossene Leitungssysteme wie Heizung, Klimaanlage o.ä. nutzbar)
  • Prüfpumpen & Messgeräte (ermöglichen die Bestimmung, ob eine Leckage vorliegt, in der Regel kann aber der genaue Ort dieser mithilfe dieser Geräte nicht ermittelt werden)

Wasserrohrbruch erkannt - was nun?

Wird ein Wasserrohrbruch erkannt, gilt es möglichst sofort Schritte einzuleiten, um weitere Schäden zu vermeiden:

  1. Wasser-Haupthahn zudrehen (da nicht immer klar ist, welches Rohr betroffen ist, sollte immer erst einmal der Haupthahn in Wohnung oder Haus zugedreht und die Wasserleitung so komplett geschlossen, bzw. getrennt werden).
  2. Nur bei Havarie: Feuerwehr oder Notdienst rufen (je nach Ausmaß des ausgetretenen Wassers)
  3. Böden, Möbel, Hausrat vor ausgetretenem Wasser schützen, Pfützen mit Handtüchern aufwischen etc.
  4. Schäden aufnehmen und dokumentieren (für die Versicherung)
  5. Nur bei Mietobjekten: Vermieter oder Hausverwaltung möglichst sofort über den Wasserrohrbruch informieren, damit diese die nötigen Schritte einleiten können. Am Wochenende die Havarie-Telefonnummer des Hausmeisters wählen (hängt in Mietshäusern meist im Eingangsbereich aus)
  6. Nur bei Eigentum: Kontakt mit einem Fachbetrieb oder Notfalldienst aufnehmen, um den Wasserrohrbruch beheben zu lassen (im Falle eines Mietobjektes übernimmt dies der Vermieter)
  7. Schaden bei der Versicherung melden

Neben der Reparatur des Wasserrohrbruches selber muss nach dem Erkennen und Reparieren eines solchen nicht selten zusätzlich eine Trocknung des Mauerwerks vorgenommen werden, um Schimmelbildung zu verhindern. Sollte schon Schimmel aufgetreten sein, muss dieser beseitigt und das Mauerwerk anschließend getrocknet werden. Die Reparatur eines Wasserrohrbruches sollte man nicht selber vornehmen, sondern immer von einem qualifizierten Fachbetrieb durchführen lassen, da ansonsten der Versicherungsschutz verfällt.

Wasserrohrbruch erkennen: Wer zahlt die Kosten?

Die Kosten, die bei einem Wasserrohrbruch entstehen, können erheblich sein. Die Kosten sind dabei oft über die Gebäudeversicherung und bei beschädigtem Hausrat über die Hausratversicherung versichert und sollten von diesen bezahlt werden. Schäden bei Dritten, z.B. in einer unterliegenden Wohnung, können über eine Haftpflichtversicherung abgegolten werden. Wichtig ist dabei, nicht fahrlässig zu handeln und den Schaden soweit wie möglich zu begrenzen, da die Versicherungen ansonsten im Zweifel nicht oder nur in Teilen für die Schäden aufkommen werden.

 

Was zahlt der Vermieter bei Wasserrohrbruch?

Wenn Sie in einem Mietobjekt wohnen und dort ein Wasserrohrbruch auftritt, muss Ihr Vermieter für die meisten der entstehenden Kosten aufkommen. Dies gilt für die nötigen Reparaturen durch einen Fachbetrieb, für die Schäden an Ihrem Hausrat, sowie für die Kosten bei Dritten. Es sollte drauf geachtet werden, dass der Vermieter umgehend über den Wasserrohrbruch informiert wird und kein fahrlässiges Handeln auf Seiten des Mieters vorliegt. Als Mieter entstehen Ihnen also im Regelfall keine Kosten durch einen Wasserrohrbruch, wenn man den Ärger, die Arbeit und eventuell beschädigte Möbel einmal ausnimmt. Zudem kann ein Mieter hinsichtlich der Mieterrechte bei einem Wasserrohrbruch, sowie der anschließend häufig nötig werdenden Trocknung der betroffenen Räumlichkeiten, unter Umständen eine Mietminderung geltend machen. Denn dadurch ist evtl. eine uneingeschränkte und ungestörte Nutzung der Mietwohnung nicht möglich.

 

Was zahlt die Versicherung bei einem Wasserrohrbruch?

Bei einem Wasserrohrbruch entfallen Kosten mitunter auf unterschiedliche Versicherungen. Die Reparaturarbeiten werden über eine so genannte „Gebäude- oder Wohngebäudeversicherung“ getragen. Auch hier ist darauf zu achten, dass kein fahrlässiges Handeln auf Seiten des Versicherungsnehmers nachgewiesen werden kann (eine Versicherung wird dies im Zweifel durch einen Sachverständigen klären lassen). Für Schäden am Mobiliar und Hausrat kommt in der Regel die Hausratversicherung auf, während Schäden bei dritten Parteien (in der Regel Nachbarn) durch die Haftpflichtversicherung übernommen werden. Alle drei Versicherungstypen sollten bei Haus- oder Wohnungsbesitzern Pflicht sein. Bei Eigentumswohnungen läuft die Gebäudeversicherung allerdings meist über die Eigentümergemeinschaft und muss nicht einzeln von jedem Besitzer eines Sondereigentums abgeschlossen werden. Dies sollte aber beim Kauf einer Wohnung genau geprüft werden.