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Warum & Wie man eine Klimaanlage richtig evakuiert

Was bedeutet „evakuieren“ einer Klimaanlage?

Das Evakuieren einer Klimaanlage, manchmal auch Vakuumziehen genannt, beschreibt die Entfernung von Restgasen (in der Regel Luft) und Flüssigkeiten (in der Regel Wasser) aus dem Kühlkreislauf einer Klimaanlage. Hierfür muss vorher das Kühlmittel entnommen werden, bzw. die Klimaanlage darf noch nicht befüllt sein (bei Evakuierung vor einer Inbetriebnahme). Eine Evakuierung ist in der Regel vor Inbetriebnahme und nach, bzw. während der Wartung einer Klimaanlage erforderlich. Die Evakuierung stellt die Integrität des geschlossenen Kühlkreislaufes sicher (Dichtheitsprüfung) und verhindert eventuell auch Schäden an Kompressor und Rohren. Letzteres gilt vor allem, wenn sich Luft im Kreislauf befinden sollte oder FKW-Kühlstoffe genutzt werden, die chemische Reaktionen mit Wasser eingehen und mit diesem Säuren bilden.

Sollte ich eine Klimaanlage selbst evakuieren?

Das Evakuieren einer Klimaanlage vor Inbetriebnahme und bei der Wartung einer Klimaanlage sollte durch zertifizierte Profis vorgenommen werden, da schon kleine Fehler zu großen Problemen führen können. Ein weiterer Grund dafür, eine Evakuierung nur von zertifizierten Klimatechnikern vornehmen zu lassen, ist die ansonsten nicht gesicherte Gerätegarantie des Herstellers. Die Evakuierung vor Inbetriebnahme einer Klimaanlage wird in der Regel vom Installateur, bzw. den Installateuren durchgeführt.

3 Gründe warum Klimaanlagen evakuiert werden

1. Dichtheitsprüfung

Das Evakuieren einer Klimaanlage erlaubt die Durchführung einer Dichtheitsprüfung des geschlossenen Kühlmittelkreislaufs. Dies kann sowohl durch eine Befüllung mit flüssigem Stickstoff geschehen, die einen Überdruck entstehen lässt und dabei gleichzeitig Luft und Wasser aus dem Kreislauf entfernt, als auch durch das Erzeugen von Unterdruck, z.B. mit einer Vakuumpumpe. So kann das System auf Leckagen geprüft werden. Auch bei einer Dichtheitsprüfung mit Unterdruck empfiehlt sich ein anschließendes Durchbrechen mit Stickstoff.

 

2. Entfernung von Wasser aus dem Kühlkreislauf

Der Kühlkreislauf einer Klimaanlage für Gebäude ist ein so genannter geschlossener Kreislauf. Das bedeutet, das sich außer dem zirkulierenden Kühlmittel keine Fremdstoffe im System befinden sollten. Durch eine Evakuierung werden Fremdstoffe (wie z.B. Wasser) aus dem Kreislauf entfernt.

 

3. Entfernung von Fremdgasen aus dem Kühlkreislauf

Für die Entfernung von Fremdgasen und Fremdgasgemischen (Luft) wird genauso vorgegangen, wie für die Entfernung oder Evakuierung von Wasser aus dem geschlossenen Kühlkreislauf. Das heißt, beide Formen der Verunreinigung werden durch eine intensive Spülung mit Stickstoff beseitigt.

Was passiert, wenn man eine Klimaanlage nicht evakuiert?

Das Evakuieren einer Klimaanlage vor der Inbetriebnahme oder bei einer Wartung stellt deren Langlebigkeit, sowie deren problemlosen Betrieb mit maximaler Leistung sicher. Wird eine Klimaanlage nicht regelmäßig evakuiert, besteht die Gefahr von auftretenden, mitunter schwerwiegenden Schäden, sowie einer Verringerung der Leistungseffizienz. Dasselbe gilt für die Inbetriebnahme einer Klimaanlage. Nach der Installation sollte diese unbedingt einmal intensiv evakuiert werden. Dadurch werden Rückstände von Luft und Wasser im geschlossenen Kreislauf entfernt, bevor dieser mit dem entsprechenden Kältemittel befüllt wird. Eine Ausnahme können vorgefüllte Klimaanlagen darstellen, die gleich mit befülltem Kühlkreislauf geliefert werden. Sollte dieser bei der Installation nicht verlängert (z.B. durch die Erweiterung des Kühlkreislaufes) oder anders manipuliert werden, kann eine Evakuierung vor Inbetriebnahme vernachlässigt werden. Nimmt man eine Befüllung des Kühlkreislaufes ohne Evakuierung vor und nimmt die Klimaanlage dann in Betrieb, verfällt in der Regel die Garantieleistung des Herstellers. Zudem wird die Anlage auch weniger effizient arbeiten und im Zweifel schon bald deutliche Schäden am Kompressor und/oder den Rohrschläuchen des Kühlkreislaufes aufweisen.

Was passiert beim Evakuieren einer Klimaanlage?

Je nachdem, ob die Evakuierung vor der Inbetriebnahme oder bei einer Wartung vorgenommen wird, muss zuerst sichergestellt sein, dass das Kühlmittel aus dem Kühlkreislauf entnommen wird. Für eine einfache Dichtheitsprüfung reicht dann das Ansetzen einer Vakuumpumpe oder eines vergleichbaren Werkzeuges, um einen Unterdruck zu erzeugen. Im Allgemeinen sollte aber auch dann eine gründliche Evakuierung vorgenommen werden. Für eine solche wird das System mithilfe der Vakuumpumpe mit Stickstoff durchgespült. Der Stickstoff drückt Fremdgase (insbesondere Luft) aus dem System und entfernt diese aus dem Kreislauf. Eventuell vorhandenes Wasser verdampft durch den Unterdruck, durch welchen die Temperatur für den Wechsel des Aggregatzustandes hinab gesetzt wird. Dieser Vorgang wird meist zweimal durchgeführt, bis das System gereinigt ist und erneut mit dem entsprechenden Kühlmittel befüllt werden kann. Für eine besonders einfache Evakuierung einer Klimaanlage bieten sich vollautomatische Klimageräte an. Diese sind eine Evakuierungs- und Füllstation in einem und können über ein Bedienfeld gesteuert werden. Über das Bedienfeld können dann die entsprechenden Parameter für den spezifischen Kühlkreislauf (insbesondere Evakuierzeit und Füllmenge) eingestellt werden.

Wie lange dauert es eine Klimaanlage zu evakuieren?

Die Dauer einer Evakuierung hängt von der Größe des Systems, wie von der Intention ab. Eine Evakuierung zum Entfernen von Luft und Wasser mithilfe von Stickstoff sollte mindestens für 30 bis 45 Minuten durchgeführt werden. Nach 45 Minuten nimmt die Effektivität zwar in der Regel deutlich ab, trotzdem wird dann noch mehr Luft und Wasser entfernt. Für die Erzeugung des Unterdrucks im Vorfeld der Dichtheitsprüfung und des Durchspülens, hängt die Zeit sehr von den genutzten Werkzeugen oder Maschinen, sowie von der Größe des zu evakuierenden Systems ab.

Eine Evakuierung dauert bei kleineren oder neuen Anlagen etwa 1 bis 2 Stunden, bei sehr großen oder stark verschmutzten Anlagen sogar bis zu 12 Stunden und mehr.

Wie man Klimaanlagen mit einer Pumpe evakuiert

Klimaanlagen können für eine einfache Dichtheitsprüfung mit einer Handpumpe evakuiert werden. Für eine Evakuierung inklusive Stickstoff Flutung benötigt man eine Vakuumpumpe. Klimageräte wiederum vereinen Pumpfunktion, Stickstoff Durchdruck und Wiederbefüllung in einem Gerät.

 

Klimaanlage mit Handpumpe evakuieren

Eine Handpumpe sollte nur bei kleinen und neuen Klimaanlagen für eine Dichtheitsprüfung genutzt werden. Selbst in diesen Fällen ist die notwendige Erzeugung eines stabilen Unterdrucks aber sehr arbeits- und kraftaufwändig. Das anschließende Evakuieren von Luft und Wasser durch das Durchbrechen mit Stickstoff kann mit der Handpumpe nicht sinnvoll durchgeführt werden.

 

Klimaanlage mit Vakuumpumpe evakuieren

Die Vakuumpumpe ist das klassische Werkzeug, um eine Klimaanlage zu evakuieren. Zuerst wird das Kältemittel abgelassen, dann mithilfe der Vakuumpumpe ein stabiler Unterdruck im System hergestellt. Fällt dieser, ist dies ein klarer Hinweis auf ein Leck. Anschließend an die Dichtheitsprüfung wird das System mithilfe der Vakuumpumpe mit Stickstoff „durchbrochen“ und so von restlichen Fremdgasen und Wasserrückständen möglichst gänzlich befreit. Ein mehrmaliges Durchbrechen einer Anlage mit Stickstoff gewährt die besten Resultate.

 

Klimaanlage mit einem Klimagerät evakuieren

Klimageräte sind Maschinen, die den Wartungsvorgang vom Ablassen des Kühlmittels über eine Dichtheitsprüfung, bis hin zur Evakuierung und Wiederbefüllung vollautomatisch übernehmen. Der Handwerker muss hier über ein Bedienfeld nur die richtigen Parameter für die spezifische, zu evakuierende Klimaanlage eingeben. Klimageräte sind gegenüber der klassischen Vakuumpumpe allerdings sehr teuer.

Klimaanlage ohne Pumpe evakuieren

Eine Klimaanlage kann ohne Vakuumpumpe oder Klimagerät nicht wirklich sinnvoll evakuiert werden. Schon eine Handpumpe ist auf das Durchführen einer Dichtheitsprüfung beschränkt.

Wie viel Unterdruck benötigt man beim Evakuieren einer Klimaanlage?

Der Unterdruck für die Evakuierung einer Klimaanlage sollte etwa -1 bar betragen, dies schwankt aber leicht von Anlagentyp zu Anlagentyp.

Befüllung nach dem Evakuieren einer Klimaanlage

Nach dem Evakuieren einer Klimaanlage muss diese wieder mit dem entsprechenden Kältemittel befüllt werden. Manchmal ist es dabei auch notwendig, neues Kältemittel nachzufüllen. Ist das Kältemittel nachgefüllt, kann die Klimaanlage wieder in Betrieb genommen werden und sorgt nach kurzer Zeit wieder für die Regulierung des Raumklimas.