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Trinkwasserleitung verlegen: Welche Vorschriften gibt es?

Das Verlegen von Trinkwasserleitungen unterliegt in Deutschland vielfältigen und strengen Vorschriften. Hintergrund ist die allgemein hohe Qualität des Leitungs- bzw. Trinkwassers in Deutschland.   Das Leitungswasser in Deutschland wird auch als Trinkwasser bezeichnet, weil dieses eigentlich überall in Deutschland, wo es aus der Leitung entnommen wird, eine Qualität aufweist, die dieses problemlos trinkbar macht.

Die Vorschriften für die Verlegung von Trinkwasserleitungen finden sich in Form von DIN (Deutsche Industrie Norm) Verordnungen sowie in der Trinkwasserverordnung (TrinkwV). Diese sind zusätzlich auch zusammengefasst und teils noch einmal ergänzt und erweitert in den Regeln des DVGW (Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches e.V), der als Branchenverband ein anerkannter Regelsetzer ist. 

Ist es erlaubt eine Trinkwasserleitung selbst zu verlegen?

Das Verlegen einer Trinkwasserleitung muss von der Anschlussstelle an das öffentliche Trinkwassernetz (in der Regel auf bzw. unter der Straße vor einem Objekt) bis zur zentralen Abnahmestelle mit der HAE (meist am Übergang in ein Haus aber in diesem) von einem professionellen Installateur vorgenommen werden. Die Verlegung der im Haus liegenden Trinkwasserleitungen ab der HAE können auch selbst verlegt werden. Dabei müssen aber die geltenden Vorschriften und Verordnungen genau beachtet werden.

Dies ist nicht nur für die hygienische Unbedenklichkeit des sich in einem Haus befindenden Trinkwasserleitungssystems wichtig, sondern potenziell auch für das Greifen des Versicherungsschutzes bei einem Wasserschaden. Zwar sind Planung und Umsetzung einer Trinkwasserleitung auch für Heimwerker durchaus möglich, diese sollten sich aber zumindest professionell beraten und das System nach Installation evtl. testen lassen. Wer sich unsicher bezüglich der Vorschriften und der eigenen Fähigkeiten zur Umsetzung fühlt, ist demgegenüber gut beraten, dieses doch sensible Leitungssystem für Trinkwasser von einem professionellen Handwerksbetrieb installieren zu lassen.

Regeln und Vorschriften beim Verlegen einer Trinkwasserleitung

Die Regeln und Vorschriften beim Verlegen von Trinkwasserleitungen sind umfangreich und in mindestens zwei verschiedenen Regelwerken – den geltenden DIN-Vorschriften und der TrinkwV – festgelegt. Sie umfassen dabei sowohl die Planung als auch die Anordnung und die Materialität von Trinkwasserleitungen. Wichtig ist es dabei zu beachten, dass Trinkwasserleitungen erst ab der HAE selbst verlegt werden dürfen. Der Anschluss eines Hauses an die öffentliche Trinkwasserversorgung muss demgegenüber immer von zertifizierten, professionellen Handwerkern durchgeführt werden.

Damit ist die Integrität der öffentlichen Trinkwasserversorgung und der zugehörigen Versorgungsleitungen gewährleistet. Im Folgenden fassen wir Punkt für Punkt die wichtigsten Vorschriften und Regeln beim Verlegen von Wasserleitungen zusammen.

 

Welche DIN-Normen gelten für die Verlegung von Trinkwasserleitungen?

Die regulierten Normen für die Verlegung von Trinkwasserleitungen sind in einer ganzen Reihe von DIN festgelegt. Für Anschlussleitungen (müssen professionell verlegt werden) und erdverlegte Trinkwasserleitungen gilt die DIN 4067 „Wasser; Hinweisschilder, Orts-Wasserverteilungs- und Wasserfernleitungen“. Bei Rohrdurchmessern für Trinkwasserleitungen gilt die Faustregel „so groß wie nötig und so klein wie möglich“. Geregelt wird dies durch die DIN 1988-3 „Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen (TRWI); Ermittlung der Rohrdurchmesser“, sowie der DIN EN 806-3 „Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen - Teil 3: Berechnung der Rohrinnendurchmesser - Vereinfachtes Verfahren“. Die komplexe Berechnung der Dimensionierung von Trinkwasserleitungen für ein spezifisches Objekt sollten dabei in aller Regel von einem Fachingenieur vorgenommen werden. Für das Verlegen von Abwasserleitungen gelten demgegenüber wieder eigene DIN-Normen.

 

Planung der Verlegung von Trinkwasserleitungen

Hier gelten folgende Richtlinien, bzw. Regelungen:

  • die geplanten Leitungssysteme sollten in einem Verlegeplan samt ihren Maßen genau vermerkt und eingezeichnet werden, um das versehentliche Anbohren von Rohren und nötige Reparaturen am Leitungssystem zu erleichtern
  • Wasserleitungen sollten immer auf dem kürzesten Weg verlegt werden (vom Wasserzähler zur Entnahmestelle)
  • Trinkwasserleitungen dürfen nicht durch Lüftungs- oder Müllschächte, Schornsteine oder Außenwände geführt werden
  • die Bauteile für Trinkwasserleitungen sollten immer vor Verschmutzung der wasserberührenden Oberflächen geschützt werden, um die hygienische Unbedenklichkeit der Leitungsrohre nicht zu kompromittieren
  • Warm- und Kaltwasserleitungen sollten parallel verlegt und im zu erstellenden Leitungsplan auch entsprechend markiert werden
  • eine Kaltwasserleitung sollte bei waagerechtem Verlegen immer unter der Warmwasserleitung verlegt werden
  • bei der Verlegung einer Trinkwasserleitung außen im Boden muss diese einen Mindestabstand von 1m zu Abwasserleitungen haben und darf auch nicht tiefer verbaut sein als eine solche

 

Vorschriften hinsichtlich der Materialität von Trinkwasserleitungen

Trinkwasserleitungen müssen aufgrund der hohen hygienischen Anforderungen aus bestimmten Materialien gefertigt sein. Heutzutage gibt es insbesondere drei Rohrmaterialien, die sich für die Nutzung als Trinkwasserleitungen eignen:

  • Edelstahl;
  • innenverzinkte Kupferrohre;
  • für Trinkwasserleitungen geeignete Kunststoffrohre.

 

Traditionell werden für Trinkwasserleitungen dabei vor allem innenverzinkte Kupferrohre verbaut. Diese stellen Heimwerker allerdings aufgrund der nicht ganz einfachen Be- und Verarbeitung beim Gewindeschneiden und Löten nicht selten vor große Herausforderungen. Als Alternative bieten sich vor allem Kunststoffrohre mit Schraub- oder Steckverbindungen an. Diese benötigen zudem keine Spezialwerkzeuge und können über spezielle Fittings auch mit schon verbauten Kupferrohren verbunden werden.

Worauf achten beim Verlegen einer Trinkwasserleitung?

Beim Verlegen einer Trinkwasserleitung müssen zuallererst einmal alle geltenden Vorschriften der DIN- Normen und der TrinkwV streng eingehalten werden. Zudem gilt es für einen sinnvollen und funktionalen Einbau die Regeln und Richtlinien zu befolgen, wie sie z.B. von der DVGW vorgegeben werden und die teilweise oben schon angesprochen wurden. Ein besonders wichtiger Gesichtspunkt ist dabei der hygienische Transport, Lagerung und Einbau von Trinkwasserleitungen.

Auch die Erstellung eines möglichst detaillierten und die Rohre auch mit ihren Maßen verzeichnenden Verlegeplans ist eine – wenn auch nicht gesetzlich so vorgeschriebene – Notwendigkeit und sollte nicht missachtet werden. Zuletzt sollte, wie schon angesprochen, die komplexe Berechnung der Dimensionierung der Trinkwasserleitungen in aller Regel von einem Fachingenieur und nicht selbst vorgenommen werden.

Tipps zum Verlegen von Trinkwasserleitungen

Trinkwasserleitungen – und Wasserleitungen allgemein – können auf drei unterschiedliche Weisen installiert werden:

  • Unterputz-Installation: Verlegung in der Wand, hierfür müssen Schlitze in diese gestemmt werden. Bei tragenden Wänden muss die Verlegung mit einer Berechnung statisch untermauert werden, um die Integrität der tragenden Wand nicht zu beeinträchtigen.
  • Aufputz-Installation: Hier werden die Rohre mit Schellen vor der Wand befestigt und dann verputzt, es ist kein Eingriff in die Bausubstanz nötig, allerdings sind auch kleine Fehler hier schnell sichtbar.
  • Vorwand-Installation: bei diese Installationsart, die sich vor allem auch bei Renovierungsarbeiten in Altbauten anbietet, verschwinden die Rohre hinter einem Metallständerwerk, das nach der Installation verputzt wird.

 

Bei der Installation geht man am besten in diesen sechs Schritten vor:

  1. Leitungen ablängen (Rohre auf die richtigen Längen zuschneiden)
  2. Fittings und Anschlussdosen montieren
  3. Wasserrohre legen und verbinden (ausgehend vom WAE bzw. dem direkt dahinter angebrachten Wasserzähler. Wichtig: der Anschluss an den WAE muss von einem Fachmann durchgeführt werden)
  4. Wasserleitungen anschließen (an Entnahmestellen anschließen, Erden von Metallrohren)
  5. Wasserleitung isolieren (Dämmung für Kalt- und Warmwasserleitungen einbauen)
  6. Wasserleitung prüfen (bevor man die neu verbauten Wasserleitungen neu verputzt oder verkleidet, sollten diese durch Abdrücken mit Luft oder Wasser unbedingt auf ihre Funktionalität hin getestet werden).